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1. Kleine Geschichte von Ostfriesland für die Schule und das Haus - S. 151

1826 - Emden : Woortman
Ostfrlesland unter Friedrich d. Großen. i$i neue Feh ne ins Daseyn. Durch Begünstigungen und Belohnungen wurden mehrere Zweige des Kunst-und Gewerbfleißes belebt und treffliche, zum' Theil noch jetzt nach so manchen Stürmen und Umwälzun- gen fortdauernde Polizei-Anstalten, bekunden noch in unfern Tagen die unermüdet thatige Vorsorge Friedrichs des Einzigen für diese Provinz. Freilich gingen unter der preußischen Regierung die ansehnlichen landesherrlichen Gefalle und Subsidien- gelder, die vorher ganz in die Provinz zurückflosten und darin umliefen, aus dem Lande; dabei hatte Au- rich, als vormaliges Hoflager der Fürsten, an Ansehn und Nahrung bedeutend verloren und Emden war von einer scheinbaren Republik Zu einer bloßen Mu- nicipal-Stadt hcrabgcsunken; übcrdieß glaubten sich die Stande bei verschiedenen Vorfällen in ihren Rech- fett gekrankt und befürchteten eine dereinstige Erschüt- terung und Auflösung der ganzen ostfricsischen Staats- verfaffung. Jndeß sprach sich doch die tiefste Ehrfurcht und die innigste Anhänglichkeit des Volks gegen seinen erhabenen König bei besten zweimaliger Anwesenheit in Ostfriesland (1751 und 1755) lebhaft aus, un- gern prieß der bester unterrichtete Ostfriese die göttli- che Vorsehung, daß sie dem Vaterlande statt der vor- maligen oft schwachen Fürsten, einen Regenten gege- den habe, der, wie seine großen Vorfahren aus dem Hause Hohenzollern, mit weiser Festigkeit und uner- schütterlichem Muthe auf der Linie des Rechts fort- schritt und das gute Ostfricsland lieb gewonnen hatte. 4. F o r t s e tz u n g. Der siebenjährige Arieg. Friedrichs Ii. Tod. Längst schon hatten die mächtigsten Fürsten des Fest-
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