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1. Die deutschen Freiheits-Kriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 24

1831 - Elberfeld : Büschler
24 1813. Yyyyyyyyyyyyvyyyyvvyyyyyvyyyyyyyy E> .Yyyyyyyyyyy Yyyvyy Vyy Vyy'yyyyyyyyy/ an der jetzigen Stelle wäre nur daniz.nothwendig gewesen, wenn der gesunkene Much des Heeres auf jede Gefahr durch eine neue Schlacht chatte gehoben werden müssen; aber so stand es nicht um die Herzen der Krieger. Keines war gebeugt, und keines zitterte vor den Tyrannen. Das Herz ist noch ge- sund! so sprachen manche Verwundete, welche mit Ehren hät- ten zurücktreten können, und wollten ihren Platz in der Schlacht- reihe nicht verlassen; — und dieses Wort offenbarte die Stim- mung des ganzen Heeres. Es wurde daher der Rückzug über Borna und Alten bürg an die Elbe beschlossen und mit der größten Ruhe und Ordnung ausgcführt. Bei Meißen setzten die Preußen, bei Dresden die Russen über die Elbe, und am 8. Mai Morgens verließen der Kaiser Alexander und der König von Preußen Dresden. 6. Wie Schlacht bei Bautzen oder Gürkchen am 20. und 21. Mai 1813. An diesem selben Tage, den 8. Mai, rückte Napoleon in Dresden ein, und schickte sogleich einen Abgeordneten an den König von Sachsen, nach Prag, um ihn zur Rückkehr in seine Hauptstadt aufznfordern. Wenn er ssch dessen weigere, auch feine Festung Torgan und alle seine Truppen nicht zu Napo- leons Verfügung stellen wolle, so werde Sachsen als ein er- obertes Land behandelt werden. Zur Bedenkzeit wurden dem Könige nur zwei Stunden gestattet; und die Sorge wegen Na- poleons Drohungen, der den größten Theil seines Landes schon besetzt hatte, überwog jede andere Rücksicht. Der König wagte es nicht mehr, wie er früher gewollt, sich an Oestreich anzu- schließen, sondern er kehrte am 12. Mai nach Dresden zurück. Napoleon ließ zu seinem Einzuge einen festlichen Empfang be- reiter:, und als er nun an seiner Seite einritt und am äußer- sten Stadtthore die Abgeordneten des Stadtratheö ihrer war- teten, zeigte er ans den König und sprach: „Hier seht ihr euren Retter. Hätte er sich weniger als treuer Bundesgenosse bewährt, so würde ich Sachsen als ein bezwungenes Land be- trachtet haben. Nun sollen meine Heere nur durchhin ziehen und ich will es gegen alle Feinde beschützen." — In dem Augenblicke, da er dieses sprach, wurde die sächsische Stadt Bischoffswerda, jenseits der Elbe, nachdem die Russen sie verlassen hatten, von den Franzosen anögeplündet und an allen Ecken in Brand gesteckt. Die französischen Berichte aber logen mit frecher Stirne, es sey von den Russen geschehen. Tages vorher, den 11., war das französische Heer über die, in Eile wieder hergeftellte, Elbbrücke gegangen. Sieben Stunden lang saß Napoleon auf einer Bank der Brücke und ließ Franzosen, Italiener und die Haufen der Bundeöfürsten i ' / .
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