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1. Die deutschen Freiheits-Kriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 67

1831 - Elberfeld : Büschler
£ev Rückzug über den Rhein. 67 kvvtvvmtmi\vmu\im\\ui@vv\ mivt m wt vvuv\t\M\\ i \ v Ebenfalls war die Schweiz schon- bis zu dieser Zeit durch Schwarzenbergs linken Flügel besetz.t, das Iuragebirge über- stiegen mit) die wichtige Stadt Gens eingenommen. Das war trefflicher Gewinn. Von diesen Bergen herab, die wie eine große Festung zwischen Frankreich, Deutschland und Italien daliegen, stand dem Bundesheer der Weg nach Italien gegen den Vicekönig, so wie in das Herz von Frankreich offen. Links konnte die große Stadt Lyon am Rhone-Flnße bedroht werden und rechts, an der Aube und Seine hinab, ging ein fruchtbarer weiter Landstrich, als offene Heerstraße, nach Paris. Wie viele kühne und treffliche Thaten wären aus allen Unternehmungen des Iabres 1813 noch zu nennen, wenn einer jeden ihr Recht widerfahren sollte ! Wie viel wäre zu erzählen von dem ganzen Kriege, den der General Wallmoden an der mecklenburgischen Gränze gegen Davoust und die Dänen bestand, während der Monate, da die großen Heere in Sach- sen fochten; wie er ein größeres und geregelteres Heer durch kühnes Necken und drohende Bewegungen immer gespannt er- hielt, den eigenen Schaden verhütete, und dann plötzlich, als Davoust den General Pecheux mit 10,000 Mann über die Elbe schickte, um sich nach Magdeburg dnrchznschleichen und Napoleon in Sachsen zu verstärken, diesen Haufen am 16. September im G örde-Walde in der Lüneburger Heide ein- holte und gänzlich aufs Haupt schlug; wobei sehr tapfere Tha- tcn geschahen und auch eine Jungfrau, die lange unerkannt in den Reihen der Männer gefochten hatte, den ehrenvollen Schlachtentod starb; wie endlich, um die Zeit der Leipziger Schlacht, der General Tettenborn nur mit wenigen Reu- tern einen schnellen Zug gegen Bremen unternahm und durch kühne Ueberraschung auch diese alte, frei und deutsch gesinnte Stadt der frunden Herrschaft entriß. — Das Alles muß aber - ausführlicheren Geschichten dieser Begebenheiten überlasten blei- den , damit wir für die großen Kriegsthaten der nächsten Jahre, auf des Feindes Grund rmd Boden selbst, auch noch Raum gewinnen. 3a!*r 1814. 18. Ocr Einfall, in Frankreich. Die erste Stunde des neuen Jahres sah das furchtbar ge- schärfte Schwerdt des Krieges wiederum aufgehoben und be- reit, auf das Haupt derjenigen niederzufallen, die es lange nur gegen andere geschwungen und nicht in ihren eigenen Grän-- zen gefühlt hatten. Hätte Napoleon das französische Volk durch seine Kunst des Truges und der Täuschung nicht so in Fesseln 5 *
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