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1. Die deutschen Freiheits-Kriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 100

1831 - Elberfeld : Büschler
100 1815. * 'Wvvv W V ^'Vww Vw/Vu/Vlihvihiu ®Vuiw il\ %/w iw wx%\\ %/W 1vu\1 digen Vätern rufen sollte; sie drang durch seine Brust und der Held sank vom Roste herab. Er war ein Fürst, der die Sache des deutschen Vaterlandes warm in seiner Brust trug, und nie sein Schwerdt für Frankreich gezogen hatte. Ehre ruht auf seinem Namen! Der Kampf dauerte noch immer heftig fort. Die Braun- schweiger rächten ihres Herzogs Blut in dem der Feindei Der Erbprinz von Oranien warf sich mit einem Haufen niederlän- discher Reuter kühn in die französischen Reihen; sein Eifer hatte ihn zu weit geführt, er wurde umringt. Da eilte das siebente Bataillon der Niederländer ihm nach und befreite ihn aus der Feinde Mitte. Begeistert riß der Prinz den Orden,* den er auf seiner Brust trug, herab und warf ihn mitten unter seine treuen Krieger. „Kinder, rief er, ihr habt ihn Alle verdient!" und sie nahmen das Ehrenzeichens und hefteten es an ihre Fahne. . Solche Tapferkeit und Todesverachtung konnte nicht ohne Früchte bleiben; die Feinde kamen nun selbst in's Gedränge und Ney wollte seinen Rückhalt von 10,000 Mann zu Hülfe rufen. Aber siehe, sie waren verschwunden; Napoleon hatte sie plötzlich gegen die Preußen nach Ligny herbeigerufen und Ney sah sich 'genöthigt alle Vortheile aufzugeben und nach Frasne zurückzuweichen. Es waren hier auf jeder Seite 3 bis 4000 Mann gefallen, und da, wo Napoleon mit den Preußen focht, gewiß von jeder 12 bis 15,000; und doch hatte so viel Blut den-Kampf noch längst nicht entschieden. 27. Die Schlacht bei ßtik Alliance oder Waterloo. Den 18. Jung. Wellington und Blücher führten beide ihr Heer am 17. etwas rückwärts, um enger mit einander vereinigt zu seyn. Napoleon aber glaubte die Preußen so vernichtet und erschrok- ken, daß sie eilig über Mastricht an den Niedcrrhein zurück- weichen würden; daher schickte er ihnen nur den Marschall Grouchy mit einem starken Heerhaufen und dem Befehle nach, „sie in den Rhein zu stürzen;" und von den Engländern fürch- tete er nichts weiter, als daß sie ihm entweichen und zu einer ordentlichen Schlacht cs gar nicht kommen lasten würden. Des- wegen sollte ihnen Dandamme, der eine Strecke Weges mit Grouchy zog, über Wavre und Brüstel herum in den Rücken gehen. Aber mit den beiden Bnudesheeren stand es gam an- ders. Wellington hatte sich eine treffliche Stellung,^ vier Stun- den auf der Mittagsseite von Brüstel, auf den Hügeln von Mont St. Jean ausersehcn; da lag der große Soigner Wald in seinem Rücken, und vor ihm einige gut zu verther- digeude Hofe. Wenn ihm sein Waffengenoste Blücher zwei
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