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1. Die teutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 116

1817 - Elberfeld : Büschler
n6 i 8 i 5. angeboren. Wider Erwarten nahm er diesen An- traa ganz ruhig an und unterschrieb am n. April seine unbedingte Abdankung. Wahrscheinlich lag im Hintergründe ferner Seele schon der Gedanke, nur ietzr dem Drange de» Augenblicks zu weichen und künftig, der günstiger Stunde, wenn Europa das Schwerdt wieder eingesteckt habe, plötzlich aus feinem Hinterhalte wieder herrorzubrechen. Er reifte am 20. April nach der Insel Elba, an der italienischen Kufte, ab und schlug dort seine Woh- nung auf. In Paris aber zog am 3. May Lud- wig Xviii. ein und bestieg seines Bruders Thron Li Iayre nach dessen Hinrichtung. Am 3o May schloß Europa mit Frankreich den eisten pariser Frieden. Er war ein großmurhiger Friede, denn Frankreich behielt sei- nen ganzen Umfang- wie er zur Zeit der Könige gewesen; behieit also Elsaß und Lothringen, die es früher dem teutschen Reiche geraubt, und be- kam sogar noch einige Landstriche dazu, die es erst {eit den Revolutions-Kriegen besaß. Ueberdieß »raucht« es keinen Ersatz der Kriegskosten zu be- zahlen; die Stadt Paris brauchte die, aus aller Welt geraubten, Kunstschatze nicht herauszugeben und die vielen Tausende von französischen Kriegs- gefangenen in Rußland, Oestreich, Preußeu und England erhielten ihre Freiheit ohne Entgelt. —' Auf Großmuth und Dankbarkeit sollte dieser Frie- de, wre auf festen Pfeilern, ruhen. Das Jahr i8i5* 19. Napoleons Wiederkunft von der Insel Elba. Auf seiner Insel, wo er in gezwungener Ruhe saß, vernahm Napoleon viel von der Unzufrieden- heit in Frankreich Mit der Regierung der Bour-
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