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1. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 41

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
d) Auf der südlichen Landzunge Thraziens, dem thrazischen Chersonese und an dem Hellesponte: Sestos, (Abydos gegenüber). Kallipolis, und Lysimachia (nach derzerstö, rung der alten Stadtkardia vonlysimach 22z erbauet), c) An dem Propontis: Perynthus (spater Herakleopolis); nicht weit davon Selymbria; Byzanz am Bosporus (02ö nach Christus Konstantinopel genannt), ä) An dem schwarzen Meere: Salmydessus; Apollonia mit ausgebreiteten Handel. e) Auf der nördlichen Gränze: Anchiolus und Messembria. k) Im inner» des Landes: Trajanopvlis, Hadrianopolis, Philippopolis (später von römischen Kaisern so benannt). 2. Archäologie. Das Religion^fystem der Thrazer war von jenem der Mazcdoner wenig unterschieden, und folglich griechischer Polytheismus. Ihre Hauptgötter: Zeus, Herakles, Artemis, Dionnsos, Hermäs. — Mavors — Hermas wurde als ihr Stammvater angesehen, daher auch ihr höchster Schwur. Das Orakel des Dionüsos bei den Sartrern. Die weissagenden Besser. — Das Orakelwesen war nach Art des Delphischen. §. 92. Staatsverfafsung. Thrazien war in viele kleine Staaten getheilet, welche -von einander unabhängig waren, und theils republikanische Verfassungen hatten. In Hinsicht ihrer Gesetze und gerichtlichen Verhältnissen ist uns wenig bekannt. Wir finden bei den Geten den Gesetze geber Zamolkis. Ihre Kriegsverfassung war bedeutend. Die Thrazer waren gute Soldaten, ausharrend und abgehärtet; besonders treffliche Bogenschüßen. —Sie trugen eine eigne Rüstung, welche wir aus der römischen Fechterklasse: Die Thrazer, kennen lernen. §. 9^. Thrazien war vielleicht das erste gesittete Land in Europa. Hier wurden zuerst die Musen verehret: hier sangen die ersten
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