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1. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 79

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
79 224 bis 187— 87 Jahre.) Empörung des medischen und persi- 220 scheu Satrapen— Molo und Alexander. Besieget.— Achäus laßt sich zu Laodizaa zum Könige von Asien 217* krönen, wird durch List gefangen und hingerichtet. Plan, Aegypten zu demüthigen. Antioch besezt Palästina und Cölesyrien, verliert aber durch die Niederlage bei Raphia (in Judäa) alle Eroberungen wieder. Die Parther nehmen Medien hinweg. Aber Antioch kämpft glücklich gegen sie, erobert Medien und Parthien, welchem er seine Unabhängigkeit Unter der Bedingniß läßt, ihm gegen seine Felnde Unter- _ stützung zu leisten. Zug nach Indien, um Elephanten 2l3- j« holen. H. 164. Nach dem Tode des ägyptischen Königes Ptole- ^04- mäus Iv., und bei der Minderjährigkeit Ptolemäus V. glaubte er seine Eroberung südwärts ausdehnen zu können, er verband sich desfalls mit Philipp Ii. von Mazedonien, besezt Cölesyrien und Paläsiinen, und vergißt dabei, daß die Römer Vormünder des jungen Ptolemäus sind- Die Aetvler, und der zu ihm geflüchtete Hannibal, suchen feinen Haß gegen Rom noch mehr zu entflammen. Er fällt in Kleinasien ein, nimmt den thrazischen Chersonnes, und will sogar Ansprüche auf Mazedonien machen. 200. 196. Die gedrückten Kleinasiaten suchen Hilfe bei den Römern. Gesandtschaft der Römer an Antioch: —(»Die Römer sind nicht meine Richter.") Doch sucht Antioch ein Bündniß mit Nom- Zwei Bedingnisse von Flamin. Kriegsrüstungen gegen Rom. —(Antioch: „glaubst du, daß dieses alles genug sei Segen Rom?"— Hannibal: »gewiß, und wenn sie die geizigsten wären.") — Hannibal wird bei Antioch verdächtig gemacht; — Erklärung desselben. — Antioch sezt nach Griechenland über, wird bei Thermopylä zu Lande geschlagen, seine Flotte mehrmalen, völlig aber bei Magnesia am Sipylus von Lucius Scipio dem Asiaten. Friede. Bedingniffe: 3) Antioch tritt alle Länder diesseits des Taurus an die Römer ab. b) Er zahlt ihnen Talente, und dem Könige Enmenes von *92. 191. *9v. I89»
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