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1. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 27

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
£7 - k) G e p t d e n. §. 62. Dre Gcpiden, zum gvthischen Stamme gehörig, wohnten zuerst an der Weichsel. Im dritten Jahrhundert kamen sie an Bog und Dniester, wo sie später den Hunnen unterwürfig wurden. Nach Attila's Tode rükten sic iu Dacien ein. und gründeten hier ein mächtiges,Reich, bis 567, wo ihr König, Kurrlmund, von dem Langobarden Alboin besieget, und der gepidische Staat aufgelößt wurde. rner *■" C) Wandernde Völker, welche bleibende Reiche stifteten. a) Franken. §. 63. Die Franken, ein germanischer Völkerbund (z. V- der Chauzen, Attuarier, Brukterer, Chamavex, Kattcn, Salyer rc.) zwischen dem Rheine, der Weser und Elbe, werden zuerst durch einen Einfall in das belgische Gallien, unter dem Kaiser Gordian, 2z7 bekannt. Seit 287 lassen sich Abtheilungen der Franken auf dem linken Rhcinnfer nieder. Vor allen Stammen ragen die Salyer hervor, welche sich bei ihrem Anwachsen in zwei Unter, stämme schieden: die eigentlicheü Salyer und die Ripuarier. Die Verthcilung dieses Bundes unter mehreren Fürsten, welche wahrscheinlich nicht enge zusammenhielten,.verzögerte ihr weiteres Vordringen in Gallien. Mehrmalen hatten sie * es unter Klodio, Meroväus und Childerich versucht, aber ohne bedeutenden Erfolg. Endlich brach Klodwig (Hlodwig Ludwig), Childerichs Sohn, 482 auf, und sezt sich, nach dem Siege über den römischen Statthalter Syagrius bei Soissons, förmlich in Gallien, 486.
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