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1. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 41

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
§. 8o. Heit>rich Ii., Heinrich I. Großenkel, (regieret von 1002 bis 1024) stillte Die Unruhen in Deutschland, besiegte den Markgrafen Hardnin von Ivrea, welcher ihm die italische Krone streitig machen wollte, und die Byzantiner. Er demü, rhig'e den polnischen Herzog Boleslaw. Man bedauert, daß er sich zu sehr der-Geisilichkeit unterwarf. Starb 1024 ohne Erben. *) Unter Heinrich Jí. sah man deutlich die folgen der Bekanntschafc der Deutschen mit den Byzantinern in der zunehmenden Bis« düng der Deutschen. Rocker, Roswitha, Ditmar. Biblio- theken von Walcherd von Magdeburg und Berward von Hildes? heim. Doch gingen die Fehden des Adels immer fort. H. 81. c) Zeit einiger fränkischen Kaiser, von 1024 bis 1096. Konrad Ii., der Salier (regieret von »024 bis 1089) erhielt die Krone durch Wahl; unterwarf die Länder des burr gundischeu Reiches der deutschen Hoheit, und sucht überhaupt die Macht des deutschen Königes zu befestigen, indem er seinen Verwandten mehrere Herzogthümer giebt.—- Die Polen werden von ihm besieget, und Schleswig an Knut von Dane? mark abgetreten. Starb 1089. §. 82. Heinrich Iii., Konrad Ii. Sohn, (regieret von iosq bis io56) ein Mann von festem Charakter; daher erhalt die königliche Gewalt unter ihm die größte Ausdehnung. Er sezte wiükührlich Herzoge ab und ein, ließ auf einer Kirchenver- sammlttng zu Sutri drei Päbsie absetzen; besiegte den böhr mischen Herzog Brerislaw , half dem von seinen Unterthanen vertriebeneu Könige Peter wieder auf den ungarischen Thron, führte einen langwierigen Krieg mit Gottfried > Herzog von Nrederlothringeii. Es schien, als sollte Deutschland in eine von dem Könige allein abhängige Monarchie verwandelt werden. Daher klagten Große und Geistlichkeit in der Stille über die Wiükühr der königlichen Macht, schmiegten sich aber doch geduldlgmnter dieselbe, und rechneten auf günstigere Zetten. *— Die Rechnung traf nur allzubald zu.
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