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1. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 63

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
65 dieser Name vor 1000 nicht vor- Die älteste Geschichte ist völlig verloren. Erst gegen L60 wurden die Slaven mit dem Christenthum bekannt/ und folglich noch etwas später mit der Schreibekunst. Um «40 entstand ein polnisches Herzogthum, welches auch Schlesien begriff.— Der erste Herzog Piast, ein Laudmann auskruswick; (daher heißet späterhin jeder eingeborncherzog oder König Piaste). Unter Piast's Nachfolgern von 840 bis 5.096 sind zu merken. 1) Miezieslaw I., welcher die christliche Religion annahm. 2) Boleslawl., Sohn des Miezieslaw I., mit dem Zunamen Chobri; Er breitete das Christenthum in Polen ans, und legte sich den königlichen Titel bei, 1025. Daher Kriege mit den deutschen Kaisern. 5) Doleslaw Ii. (der Verwegene) 1079, tödtet den Bischofs Stanilaus von Krakau, wird deswegen in den Bann gethan, und entleibet sich selbst. — Der königliche Titel wird Polen wieder abgenommen. tz. 227. ß) Böhmen. Der Name Böhmen (Boheim, Bojohenum) kömmt von den alten Bewohnern dieses Landes — den Vojern. Nach Errichtung der slavtschen und wendischen Staaten gehörte es theils zu Großkroatien, theils zu Großserblien. Der König Samo befreiete diese Gegenden wieder von dem Joche derava- ren. — Wahrscheinlich waren nun die Tschechen in mehrere Stamme geth,eilet, und traten gegen 724 unter einem Herzoge Prer zemisl wieder zusammen. (Sagen von Ltbussa, Kroh's Tochter, Gemahlin des ersten böhmischen Herzoges Prezemisl). Karl der Große unterwarf sich das Herzogthum Böhmen, L06. Doch waren die böhnnschen Herzoge sehr unzuverläßrge Vasallen der.deutschen Könige. 890 gab der Kaiser Arnulf Böhmen dem mährischen Her- zoge Zwentebold, welchem es aber bald wieder abgenommen wurde, und wieder seinen eigenen Herzog erhielt.
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