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1. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 48

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
48 §■ "4.-; Kriegswesen. Anfangs noch daö Rittcrwesen, wie in Deutschland und Frankreich, doch zeichneten sich die italischen Ritter nicht sonderlich ans. Bei der Veränderung der Kriegskunst waren die Italer von den ersten, welche Feuergewehre einführten, so wie auch eine neue Art, zu befestigen. Der erweiterte Handel machte auch Seekriege nothwendig, worin sich die Venezianer und Genueser hcrvorthaten. 75* Gelehrte Verfassung. Die italischen Staaten waren die ersten, in welchen Künste und Wissenschaften wieder hervorgingen. Man kann daher Italien als die Lehrerin des übrigen Europens ansehen. Der nähere Umgang mit den Griechen und Arabern, die Zur rückkehr der Menschen zu friedlichen Beschäftigungen, und endlich die aus Griechenland nach Italien geflüchteten Griechen erweckten hier die Wissenschaften, und der durch den Handel ehr wordene Reichthum gab ihnen Nahrung und Pflege. Mehrere große italische Häuser waren Beförderer, unter welchen wir dem Hause Ä?ed ici in Florenz am meisten zu danken haben *. (Beförderung durch die Dnchdruckerknnst!. Philologie und Dichtkunst. — Die italische Sprache erhielt einen Grad der Vollkommenheit; auch lebten die größten italischen Dichter in dieser Periode. — Gestiftete Universitäten dieser Zeit sind: Bologna (die älteste unter allen, ungewiß, wann?) Padua, *221. — Perugia, 1807; — Pisa, x3sg; — Pavia, 1061; — Ferrara, 1091; — Turin, 1400; — Florenz 1453. * Der spätere Lorenzo de Medici.-— §. 76. Ans der italienischen Literatur dieser Periode sind zu bemerken: 1) Theologie und Philosophie: Thomas von Asinino, 1224 —1274; — Bvnaventura (Doctor sera-
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