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1. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 84

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Ö4 und daraus entstanden allmählig die drei Staaten: Dänemark, Norwegen und Schweden. — Geschichte Dänemark's. §. ^42. Geographisches und politisches Verhält»iß. Dänemark begriff Schleswig, Iüttland, die Inseln der Ostsee (Seeland, Fünen, Langeland, Falster u. s. w.), dehnte sich ostwärts noch etwas weiter aus, indem die schwe- dischen Besitzungen, Schonen, Halland und Bleckingen noch dazu gehörten. — Es war unter den drei nordischen Neichen bei weitem das stärkste, unterwarf sich unter Swen und Knut Norwegen und England, verlohr aber beide bald wieder. — Unter den beiden Waldemarn und Knut V. eroberte es fast die ganze Küste der Ostsee; — dieses ging aber unter Waldemar ll. (welcher das Reich durch Thei- lung unter seine Söhne schwächte), auch wieder verlohren. 1897 vereinigte Margaretha die drei Reiche: Däne- mark, Norwegen und Schweden mit einander, aber die Könige, die während dieser Vereinigung herrschten, waren meistens schwache .Fürsten, welches Veranlassung zu bestän- digen Kriegen unter den 3 Nationen selbst gab, und dem Reiche allen Einstuß auf auswärtige Angelegenheiten raubte. §. 143. Regierungsform. In der frühcrn Zeit wählten sich die kriegerischen Stämme Anführer zu ihren Zügen. Die dänischen kleinen Fürsten hießen Fylkiskönige, wenn sie aber Anführer zur See waren, Wikinger. Spater mußten sich diese Fürsten den Ober'königeu (Thod- konge zu Lethra) unterwerfen. Endlich vereinigte die Dynastie Gorm alle kleine dänische Staaten. Das Reich blieb aber ein Wahlreicb; 1282 mußte Erich Glipping die erste Wahl- kapitulation (Handfesinittg) ausstetteu.
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