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1. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 27

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
£7 rige Krieg brach aus. Die Gelegenheit dazu gaben die Böh- men, und Böhmen war aüch der erste Schauplatz dieses traurigen Religionskrieges, wo Deutschland sein eignes Eingeweide zerfleischte. — Er fing i6rl an, wurde während der Regierung dreier Kaiser geführcr, > Jahr unter Mat- t h i a s Re g i e r u n g; Jahre unter Ferdinand Ii., und ,1 Jahre unter F erd in an d Hi., und endlich 1648 durch den westphälischen Frieden geendiget- Wir theilen ihn — der bessern Uebersicht wegen — in drei kleine Perioden ab. 1) Die pfälzische, 2) die dänische, 5) die schwedische. §. 48. Ausbruch des Krieges. 3) Pfälzische Periode. (Dekret ch i st Sieger). Die Protestanten in Böhmen beklagten sich über Vcrlez- znng der ihnen von dem Kaiser zugestandenen Religions- freiheit (des Mamatsbriefes); — weil man ihnen den Bau zweier Kirchen (Braunau und Grab) abschlng, stürmten das Schloß zu Prag, stürzten die kaiserlichen Rärhe ans dem Fenster (der höfliche Sekretär), verbanden sich mit den Protestanten von Schlesien, Lausitz, Mähren, Oestreich, und begehrten Hülfe von dem deutschen Protestanten-Bunde (1618, den 20. (-3.) Mai. — Dem Kaiser Matthias wurde der Gehorsam aufgekündiget, 3» Direktoren erwählet, und die Jesuiten verr trieben.— Eroberung Böhmen's bis auf Budweis. Mat- thias siarb *6*9. v - ' §. 49. (Ferdinand Ii., regieret von 2619 bis 1657, , 18 Iah re). Ferdinand Ii. wnrde von den Protestanten nicht als böhmischer König anerkannt (wozu er doch seit 1617 bestimmt war); sondern das Oberhaupt des deutschen Protestanten-
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