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1. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 46

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
46 §. 6o. Handlung/ Industrie. Betriebsamkeit und Kunstflciß stiegen ungemein; aber doch die Handlung nicht. — Franz l. und Richelieu gaben sich große Mühe, Frankreich einen Aktivhandel zu geben, und Fabriken und Manufakturen anzulegen; aber ohne besondern Erfolg. Kriege zerstörten immer die Grundlagen derselben. Die wichtigsten Handelsplätze blieben Marseille und Lyon. ' §. 81. Derh ältniß der Itelrgion. Biele Einwohner Frankreichs nahmen K a lv i ns Religions- Satzean. Kalvin — Jean Chauvin, ein geborner Frau- zose, ein gelehrter, denkender — aber ehrgeiziger, harther- ziger Mann; (Absichten seiner Reformen), und diese Trennung ließ vieles Blut auf französischen Boden fließen. Man nennt Kalvin's Anhänger Hugenotten, entweder von dem Könige Hugo, oder wahrscheinlicher von Uidgcuotten (Eidgenossen), weil der Kalvinism aus der Schweiz nach Frankreich überging. Edikt von Nantes.— Jansen, (Augm siinus). Iausenistcn. — Ge schichte Frankreichs, von der Entdeckung Amerika's bis zu dem west- phälischen Frieden, vou 1492 bis 1648, ^50 Jahre. §. 82. In dieser Periode herrschten 9 Könige von dem verschie- densten Karakter , — große Fürsten und Schwächlinge. — Blutige innere Religionskriege zerrütten zwar Fr^nrreich; cs zeigt sich am Ende der Periode groß und angesehen im Aus- lände, aber verarmt im Innern. — §. 83. Ludwig Xii., regieret von 1498 — 1515. 17 Jahre. Ludwig Xis,, (mit dem schönen Beinamen der Gerechte und Vater des Volkes) folgte dem kinderlosen Karl Vin., r
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