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1. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 56

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
J 56 Venedig verlor seine Herrlichkeit durch den veränderten Lauf des Handels , und durch unglückliche Kriege mit den Türken. Der Kirchenstaat erhielt Ferrara und Urbino. *— Montferat wurde mit Mantua verbunden, aber dieses, so wie Modena, Genua blieben unbedeutend. Parma und Piacenza kamen an das Haus Farnese. Mailand, Neapel und Sizilien waren spanische Pro, vinzen. tz. 102. -st.bei einer solchen Zertheilung und Unbedeutenheit lohnet es der Mühe nicht, die Negierungsformen Vieser kleinen Staa, ten hier genauer zu bestimmen, da es schon meistens in der vorigen Periode geschehen ist. Das Verhältnis der Religion blieb unverändert. In den Künsten und Wissenschaften gingen die Italer den übrigen knltivirten Europäern vor, weil von Italien aus sich das wohithatige Licht des Wiederauflebens der Künste und Wissen, schäften über die übrigen Staaten verbreitete. — In der Dicht, knnst (worin die Italer in dieser Periode alle übrigen Nationen übertrafen),* Physik, Anatomie, Malerei, Bildhauerei, Steinschneidekunst, Kupferstecherkunst, Baukunst und Musik stellten sie sich vorzüglich heraus. * Die berühmtesten Dichter waren Ariost in der scherzhaften und Lasso in der ernsten Epos. Lassen i nähert sich diesen, nicht aber die Cinquecentisten. Man schrieb in der italischen Sprache die ersten regelmäßigen Dramen (eigentliche italische Com öd re). Marino verdarb zu Ende derperiode den reinen Geschmack. — §. io3, a) Dichtkunst: Pietro Bembo starb 1647. — Ariosi, i4?4 1553 (Orlando furioso.) Greg. G i r a! d i, (Trauerspiele) i5o4 — 1673. Torquato Tasso, 1544—(©crufalcmmeli&cvafa,)
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