Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 93

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Da keine Dynastie Ansprüche auf die polnische Krone machen konnte, so wählten diestände nach einem zchnmonat, lichen stürmischen Zwischenreiche unter 4 Krön-Kompetenten — grade den untauglichsten — Heinrich von Va lois, Bruder des Königes Karl Ix. von Frankreich. Heinrich (regieret von i575 6t§. i574), durch den pabst, lichen und französischen Einfluß König von Polen, ist Mit seinem Volke, rtnd das Volk mit ihm unzufrieden ; schon 4 Monate nach seiner Krönung verläßt er Polen heimlich, als er die. Nachricht von seines Bruders Tod erhält; er wird zwar in Polen i575 vorgeladen , und da er nicht erscheinet > abr gesetzt. §. *83. Stephan Vathori, Fürst von Siebenbürgen, Schwä, ger Sigismund Ii., wird von dem größten Theile des Adels zum Könige von Polen gewähret/ und gewinnt den Vor- rang vor dem Gegenkönige, Kaiser Maximilian Ii- j575. (regieret bis *587.) Glücklicher Krieg gegen Rußland, und vortheilhafter Friede, i582. Vathori starb zu frühe für die Macht und das Ansehen Polens, welche unter ihm wieder stiegen. — Sigismund Iii. Sohn des schwedischen Könir ges Johann und Sigismund Ii. Neffe , behauptet sich gegen mehrere Kompetenten, (regieret von i587 bis i632.) Krieg gegen Schweden, wegen seiner Absetzung i5p6. (Sigismund Iii. war auch König von Schweden; siehe Schweden.) Krieg gegen Rußland, in welchem er Smolensk, Czcrnichew u. a. eroberte; — den Türken mußte er aber die Moldau 1622, und den Schweden Liefland und einen Thei! Preußens überlasten. §. 184. W! a d i sla w Iv., Sigismunds Sohn (regieretvon '632 bis 1648.) Die königliche Gewalt durch die Wahlkapitru lation noch Mehr beschränkt. Vortheilhafter Friede mit Ruß- land zu Wiasma, worin Polen die Provinzen behält, welche
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer