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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 7

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
7 Holland, einige Staaten Italiens und Distrikte Ln Deutschland werden Frankreich ganz cinverleibet. Ober-Italien bildet ein Königreich. Der Pabst behält kein Land. Rußland wird die herrschende Macht im Norden. Die Türken sinken tief. In Asien wird das Reich des Groß ' Mongols, so wie einiger mächtigen indischen Nabob's zerstöret. Die Engländer nehmen den größten Theil Ostindiens mit dem Handel in Besitz. In Persien bilden sichzweireiche: Kandahar und Schirvan. Sina bleibt in seinem bekannten Verhältnisse. In Amerika entstehen drei unabhängige Staaten: der Nordamerikanische Freistaat, Haiti, und das Reich der Dynastie Braganza in Brasilien. §• *4* Karakter dieser Periode. Die Verfeinerung in Sitten, Künsten und Wissenschaften nimmt zu, und wird oft bis zur Ueberbildung getrieben. Philosophie, Dichtkunst, Pädagogik *■— und das Kriegswesen gewannen sehr viel. — Die Rohheit wurde verdrängt, aber dafür herrschten galante Laster. Erst lernten die Staaken Europen's von Frankreich die Intriguen des Kabinets, später das militärische System. Die Staats: Einkünfte werden erhöhet, aber sie reichen meistens wegen Bezahlung großer stehender Heere nicht zu. — Religionskriege gibt es keine mehr, vielmehr zeigen sich ganz besondere Beispiele der Toleranz -- aber aus Politik. — So sah man in einer Zeit Rußland und die Pforte alliirt, und Griechen, Protestanten und Türken den römischen Stuhl verr theidigen. Der Aberglaube verschwindet ziemlich, aber dafür verbreitet sich der eben so schädliche Indiffcrentism. §- i5. Geschichte^ Vortrag. Der Haupt-'Schauplatz ist Europen. Die europäischen Mächte sind auch meistens Herrn der übrigen Erdtheile. Wir
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