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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 9

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
9 burgundische Kreis nebst einer Straße bis zu den Mesera und Elbemündungen :c. kommen zu Frankreich. Die Eintheilung in 10 Kreise höret auf, dafür die Ein- theilnng in Rheinische Bundes-Lander und Nicht Rheinische Bundes Länder. Es entstehen neue Königreiche z. Baiern, Sachsen, Wcsiphalen, Würtemberg; Großherzogthümer: z. B» Baden, Berg, Frankfurt, Hessen, Würzburg; Neue Herzogthümer. Die Geographie Deutschlands erhält dadurch ein ganz neues Verhältnis §. 17. Politisches V e r h 8 l r n i ß. England und Holland hielten im Anfänge dieser Periode Ocstreich für diejenige Macht, welche Frankreich zu Lande das Gleichgewicht halten könnte. Karl Vi^ bekam durch die Unterstützung dieser beiden Mächte Neapel, Sizilien, Mai- land, und einen beträchtlichen Theil derniederlande, verlohr aber Sizilien und Neapel wieder. — Pragmatische Sanctiou, um die Nachfolge aufkarl Vi. Tochter, Maria Theresia zu bringen. Nach Oestreich war in Deutschland Brandenburg die be- deutendste Macht; Friedrich I. Herzog von Preußen und Kurfürst von Brandenburg nahm den Köuigstitcl an. —Lange Zeit Reiben zwischen dem Oestreichischen und Brandenbnrgir sehen Hause, welches Friedrich Ii. auf einen hohen Gipfel des Ansehens und der Macht brachte, und welches unter F r i e d r i ch Wilhelm Iii. wieder sank — Sachsen bekam, da die polnische Krone den Kurfürsten August Ii. vieles kostete, auch viele Schulden, und konnte sich wegen Branden- burg nicht erheben. Braunschweig Lüneburg erhielt die Kurwürde, und der Kurfürst Georg Ludwig den Großbritannischen Thron, verlieret aber am Ende seine deutschen Besitzungen. Pfalz erbte Baiern, und erhob sich so ebenfalls wieder zu einer ansehnli- chen Macht.
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