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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 25

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
er doch gegen Nagoezy zweimal; die Aussichten standen eben gut, da starb Leopold l. 1705. — Mit des Kaisers Einwil- ligung erklärte sich der Kurfürst Friedlich von Brandenburg ;uni Könige von Preußen 1701, Joseph I. (regieret von ,705 bis 1711 t 6 Jahre. §. 43. Joseph I. erbte den spanischen Erbfolgekricg und die Unruhen in Ungarn, bekam mit dem Pabste Uneinigkeit und auch der nordische Krieg währte ihm zur Seite fort. — Er erklärte die Kurfürsten von Baiern und Kölln, die Herzoge von Mantua, und Mirandola in die Acht; — seine und der alliirten Heere siegten 1706 bei Namillies, »706 bei Oude- riarde, 1709 bei Malplgguet, Baiern wird von den Oesireichern besetzt; Pfalz erhält die bairische, Böhmen die pfälzische Kur. Ludwig Xiv. bietet die Hand zum Frieden, aber die Unter- handlungen im Haag 1709 werden abgebrochen, und bald darauf ändert sich das glückliche Perhaltniß Ocstreich's. Der siegreiche englische Herzog M a r l b 0 r 0 u g h fiel durch die Eitel- keit seiner Gemahlin bei der Königin Anna in Ungnade. Die Unruhen in Ungarn werden zwar gestillt; — Ragoczy muß flüchten. Aber Joseph l. f 1711 an den Blattern. Karl Vi.f regieret von 1711 bis 1749, 29 Jahre. §. 4-1° ' Joseph I. Tod gab der Politik der Staaten eine andere Wendung, denn ihm folgte als Erbe in den östreichischen Ländern irnd als Kaiser sein Bruder, Karl Vi. (in Spanien Karl Iii). Man befürchtete nun die Uebcrmacht des östreichischen Hauses, und schritt zu Separat-Frieden. Der gefangene französische Marschall Tallard stimmte das brirtische Kabinet. Man lmtcrzeichnete die Präliminarien , und im Jänner 1712 wurde schon ein Friedenskongreß zu Utrecht zwischen Großbritannien, Frankreich, Holland und Savoyen eröffnet. Karl Vi. sczte
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