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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 27

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
welchen Karl Vi. 172» annahm, und die ostendische Geselle schaft aufhob-, §. 47- Zum Unglücke mischte sich der Kaiser 1782 in die pplnische Königswahl, indem er den Kurfürsten August Ii. von Sach sen, welchen eine Parthei der Großen gewählt hatte, gegen den von einer andern Parthei erwählten Stanislaus Leser zinsky, Schwiegervater Ludwig Xv. von Frankreich, unterstützte. Dadurch gerieth er in einen neuen Krieg mit Frankreich, Spanien und Sardinien, wodurch auch das deutsche Reich litt. » In den Frieden zu Wien und Versailles, 1786 und 1788, wurde zwar der Kurfürst Anguß auf dem polnischen Throne befestiget, der Kaiser mußte aber Sizilien und Neapel an den spanischen Prinzen Don Carlos abtreten, wofür er Parma und Piacenza bekam. Das deutsche Reich verlohr Lothringen ^ welches Stanislaus Lesczinsky mit der Bedingniß erhielt, paß es nach seinem Tode mit aller Landeshoheit an Frankreich fallen sollte. Für Lothringen wurde dem Herzoge Franz Stephan die Anwartschaft ans das Großherzogthum Toskana ertherlet. §- 48. Als Rußlands Alliirter mußte Karl Vi. 1788 auch an dem Kriege gegen die Türken Theil nehmen. Durch die schlechte Verpflegung des kaiserlichen Heeres ging dieser Krieg so unglücklich, daß in dem Frieden zu Belgrad, welchen der östreichische Gesandte Nenperg Unterzeichnete: Belgrad, Servien, Orsvwa und ein Theil Bosniens den Türken abge, treten werden mußte, »789. — Da Karl Vt. der lczte ans dem östreichifchrhabsburgischen Mannsstamme war, so errichtete er schon im Jahre 1718 das unter dem Namen „pragmatische Sanktion" bekannte östreichische Hans- und Erbfolgegesetz, worin die Ordnung der Nachfolge nach seinem Tode bestimmt war. Annahme dieser Sanktion von den zum ösireichischey Hapft gehörigen Prim
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