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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 38

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
3,2 reich zu schließen. Frankreich bestand auf der Abtretung des linken Rhein, Ufers. n Monate verhandelte man darüber, und zuletzt mußte dem Drange der Umstande nachgegeben wer- den. (Während dieser Zeit französische Operationen in Ita- lien, in der Schweitz und in Aegypten ) Die hohe Forderungen Frankreichs auf dem Congresse zu Rastadt, und das Verfahren gegen die Schweiß, und gegen den König von Sardinien brachten Oestreich zu einer neuen Allianz mit England und Rußland , und der Krieg gegen Frankreich brach auf das neue aus. (Tod der französischen Gesandten Donnier, Roberjot, und Jean Debry,' — der letztere verwundet — in der Nahe von Rastadt-) §- Der Krieg wurde für Oestreich im Anfänge so glücklich geführet, daß bis zum ?ten September *799 fast ganz Italien in der Gewalt der Oestreicher und Russen war, und der Erz- herzog Karl im Begriffe stand, die Schweiß zu besetzen. — Die Rückkehr des Obergenerals Bonaparte aus Aegypten änderte die Lage der Dinge. Veränderte Staats, Verfassung in Frankreich. Sieg des ersten Consnls Bonaparte bei Marengo (den »sstenjnuius 1800) und Moreau's Sieg bei Hohenlinden (den 3ten Dccember 1800) brachten den Lüneviller Frieden hervor. — Der Lüneviller Frieden beruhet aufjenem zu Campo-formio; nur ist beigefügct, daß der Erzherzog Ferdinand Toskana an den Herzog von Parma abtreten, und dafür Entschädi- gung in Deutschland erhalten soll. §. 72. Zwei Jahre —1802 und i863—dauerte das Entschadi- gnngsgeschäft in Regensburg unter französischer und russischer * Vermittlung. Das deutsche Reich litt eine große Verände- rung in seiner Verfassung: — Alle Lander der geistlichen Reichsfürsten wurden sacnlari- siret, — nur Kur-Erzkanzler, der Hoch- und Deutschmeister /
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