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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 59

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Frankreichs Einfluß auf die Schweiz wird immer starker — durch Handelsverbindungen, Schweizerregimenter u. f. w. In dem französischen Kriege suchten zwar die Schweizer die Neutralität zu beobachten, wurden aber 1796 doch in diesen Krieg verwickelt. Sie erhielten eine neue Verfassung — nach Art der französischen Republik —<• (Helvetica, eine utu theilbare Republik). Nach vielen Gahrungen und Länderverlust bekam die Schweiz die neue föderalistische Konstitution von ^Kantonen, unter einem Landammann, und der Vermittlung Frankreich's. 0) Die Niederlande, §. 89. Geographisches und politisches Verhält n iß, ©ie vereinigten Niederlande — fast bis zum Ende dieser Periode ein noch für sich bestehender Staat — durchgingen alle Negierungsverhältnisse: sie waren bald ein aristokratischer, bald ein demokratischer, bald monarchischer Staat , und jetzt machen sie, in Departements getheilt, einen Theil Frankreichs aus.— Die vereinigten Niederlande verlohren von dem Anfänge des cklten Jahrhunderts ihren vorigen Einfluß, und innere Uneinigkeiten vermehrten ihre Schwache bis zur — völligen Kraftlosigkeit, — Streitigkeiten zwischen der Oranischen und Volksparthei verursachen dem Staate einen beträchtlichen Verlust in dem amerikanischen Kriege; — zulezt siegten die Dränier durch Preußens Hülfe. In dem französischen Revolutions-Kriege eroberte Pichen grü sehr schnell die vereinigten Niederlande, und die Aristo- kratie wird in eine Demokratie umgeändert, unter dem Namen b a t a v i fch e R e p n b l i k- Durch England verlohren sie den größten Theil ihrer aus- wärtigen Besitzungen, besonders in Ostindien,, das Kap u.s. w.;
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