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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 87

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
8y derselben immer mehr geschmälert, bis endlich der Rest noch zu Frankreich gezogen wird. — In noce ns X. Protestation gegen den westphälischen Frieden half nichts. Ueberhaupt konnte sich der Pabst in keine politische Angelegenheit mehr mit Ansehen mischen — Inno cens Xi. (von «67b bis 1689) hatte Streitigkeiten mit Ludwig Xiv. von Frankreich. Klemens Xi. (von 1700 bis 1721) widerspricht der preußischen Königswürde; auch gab er 1709 die Lutte Unige- nitus gegen die Janséniste«. §. 154. Benedikt Xiii. (von 1724 bis 1730), Streit mit Por- tugal, Spanien, Sardinien rc. Klemens Xii. (von 1730 bis 1740) und Benedikt Xiv. - (von 1740 bis 1758) müssen viel nachgcben. — Klemens Xiv., gelehrt und groß (von »769 bis 1774 — Ganganelli). Aufhebung des Jesuiter-Ordens, -773. Pius Vi., fromm und gutherzig (von 1774 bis/r8(,r>), wird in den französischen Revolutions-Krieg verwickelt; 1797 Friede mit Frankreich zu Tolentino t worin der Pabst Avignon, Venaissin, Ferrara und Romagna verlohr; 1798 wird der Kirchenstaat für eine Republik erkläret ; i8oc> werden die Fran- zosen durch Oestreicher, Neapolitaner — Russen und Türken ans dem Kirchenstaate vertrieben. Pius Vi. starb zu Valence. Pins Vii. (von 1800) schloß mit Frankreich ein Concor- dat; — das römische Gebiet ostwärts von den Apenninen wird zu dem Königreiche Italien geschsagen, und 1809 der westliche zu dem Kaiserthnme Frankreich; — der französische kaiserliche Kronprinz führet den Titel: König von Rom.— Alle welt- liche Herrschaft des Pabstes hat mit dieser Veränderung anfge- höret, und die Benennung Kirchenstaat verschwindet in der Geschichte. §. i55. 7) Neapel und Sizilien. Diese beiden Königreiche gehörten im Anfänge dieser Periode zu der Krone Spanien. —
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