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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 115

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
ll'j H. 214. Als Fried r ich r?5i starb, kam die Dynastie Hollste im G 0 t t 0 r p mit A d o l f F r i e d r i ch auf den Thron. Adolf Friedrich (regieretvon 1761 bis 1771) bcschäft tigte sich sehr mit der innern Verbesserung des gesunkenen Reiches: daher Ackerbau, Handlung, Schiffahrt, Künste und Wissenschaften in Aufnahme gebracht. Krieg gegen Preußen 1762 , sehr schwach geführet, und durch den Frieden zu Hamr bürg geendigt. Schade, daß die Gewalt dieses Regenten so sehr beschränkt war. §. 2l5. Gustav Iii. (regieret von 1771 bis 1792) ein unterneh- mender, talentvoller Fürst,fand bei dem Antritte seinerregiernng Alles zu einer Revolution vorbereitet, welche er ^72 benützte, um die Reichsverfassnng wieder auf den Fuß zu setzen, wie sie zu Zeiten Gustav Adolfs war- — Als Bundesgenosse der Türken, Krieg gegen Rußland »788, und dabei Ungehorsam der schwedischen Offiziere, Niederlage bei Wyburg, und doch rühmlicher Friede zu Werelñ 1790. Der thätige König erschoss sen von Anker ström (den -6ten März 1792.) §. 216. Gustav Iv. reg. von 1792 bis 1796 unter der Vormund- schaft seines Oheimes, des Herzogesvon Südermannland; zeigte als Regent viele Energie, aber auch eigensinnige Standhaftigkeit auf Unternehmungen, die dem Reiche schädlich werden mußten. Der Reichstag zu Norköping 1l00 vermehret die Gewalt des Königes. Allianz mit England gegen Frankreich, und daraus zuerst ein Krieg mit Preußen und dann mit Frankreich selbst. — Der Krieg mit Rußland kostete Schweden Finnland *8o8. —• Gustav Iv. der Negierung für verlustig erklärt »809, und sein Oheim Karl, König. Karl Xiii. schließt sich an Frankreich an, und ernennt den Prinzen von Hollstem, Sonderburg zu seinem Nachfolger, H 2
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