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1. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 116

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
ng und nach dessen Tode den Prinzen von Poute-Corvo, Johann Baptist. Schweden sieht nun wieder einem glänzenderen und glücklicheren Loose entgegen, 2610. 1) P 0 l e n. §. 217. Geographisches und politisches Verhältniß. ^)olen sinkt zu einem der nttbedeutendsten Staaten herab, wozu seine fehlerhafte Regierungsform vorzüglich beitrug. Michael Wiesnowieski gelobte den Türken Tribut; Johann Sobieski war ein trefflicher Feldherr, ohne das Innere des Reiches zu erheben. Unter A u g u st Ii. verheerten Schweden, Russen und Türken Polen. Die inneren Unruhen unter A u g u st Iii. schwächten es so, daß die drei benachbarten Staaten, Oestreieh, Rußland und Preußen unter der Regie- rung Stanislaus August 1772 große Stücke davon ab- rissen; dieses wurde 1793 in der zweiten Thcilung fortgesetzt, bis endlich 179? ganz Polen von den genannten Staaten ver- schlungen wurde. Durch den Tilsiter Frieden entstand wieder ein neues Polen durch die Errichtung des Herzogthumes Warschau. Den größten Theil Polens besitzt noch Rußland. §. 218. Regie rungsfor m. Diö anarchische Aristokratie nahm zu. Nach Johann Casimirs Abdankung verbot ein Gesetz, daß kein König abdanken; nach Sobieski's Tode, daß kein König Güter erwerben durfte. Unter August ll. stjeg die Verwirrung auf das höchste, die Könige verlohreu durch die Acta conventa allen Antheil an der Regierung. Die Gewalt der Landbotcn ging so weit, daß eine einzige Stimme einen Reichstagsschluß Hintertrieb. Durch den immerwährenden Rarh 1774 wurde Polen von Rußland abhängig. Diese Abhängigkeit brachte »791 eine Revolution hervor, welche Polen wieder rn ein Erb- c
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