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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 211

1827 - Erlangen : Heyder
— 211 — tint verloren gingen, so kamen übek die Beressnoi- wo Feuer und Wasser gleich gefährlich wurden, (26., 27. Nov.) kaum 50000 Mann, und in welchem Zu« stände? (Im Jahre 1813 verbrannte man in Rußland 200000 erstarrte Leichen! Selbst der Lügengeist dev französischen Bulletins schien erfroren, denn das 2yst- bekannte ziemlich, was sich nicht wohl verbergen ließ.) Die große Armee war verschwunden. Napoleon^ der sich aus Furcht vor seine" eigenen Leuten, wenigstens der großen Nation erhalten wollte, war seiner heiligen Schaar nach Paris vorausgeeilt, um aus 350000 Mantt Nationalgarde ein neues Heer zu schaffen. Aber hinter ihm her rollte sich nun das gerettete Europa auf zu einer immer wachsenden Rache-Con- föderation. Preußen fiel ab von Frankreich, und ver- bündete sich mit Rußland: mit unglaublichen Anstren- gungen und einem beispiellosen Enthusiasmus schuf es ein Heer, und erschien, mit Rußland vereint, an der Elbe; während aber auch schon Napoleon mit alten und neuen Truppen an der Saale eintraf. Auf dem elaffischen Boden Gustav Adolfs und des großen Fried- rich , unweit Lützen oder Görschen (2. Mai Istiz) stießen die Heere auf einander. Geschlagen, aber niche besiegt, wichen die Verbündeten über die Elbe zurück. Die Schlachten bei Bautzen und Würschen, am 20. und 21. Mai, waren noch nicht glücklicher, und drückten die Heere Preußens und Rußlands nach Schlesien. Aber auch Napoleon war erschöpft; man schloß zu Peischwiz oderpläswiz eine bis aufiowocben verlängerte Waffen- ruhe (4. Juni). Während dieser Zeit verstärkten sich nicht nur beide Parteien, sondern es erklärte sich auch Kaiser Franz I., Napoleons Schwiegervater, für die Verbündeten, und gab den vereinten Heeren seinen Schwarzenberg zum Feldherrn. Auch der Kronprinz von Schweden traf mit einem schwedischen Heere ein^ um mit seinem ehemaligen Meister den Kampf zu wagen. Die Schlachten bei Großbeeren (23. Aug.), Dennewitz (6. Sept.), wurden rühmlich gewonnen; und wenn auch der Angriff der Alliirten auf Dresden (26. u. 27. Aug.) unglücklich war (Moreau fand hier sei- nen Tod), so schlug doch dafür Blücher (Fürst v-tt 14 *
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