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1. Die allgemeine Geschichte für Gymnasien und ähnliche Schulen - S. 261

1844 - Belle-Vue bei Constanz : Verl.- und Sortimentsbuchh.
361 Ueber Baiern 'fegte Friedrich seinen treuen Degen, den Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach, Sachsen aber wurde vertheilt. Friedrich bringt Neapel und Sieilien an sein Haus. Der Kaiser beschäftigte sich nun vorzüglich mit Deutschland, doch ließ er Italien nie aus dein Auge. Hier gelang es ihm, die Hand der Erbtochter von Neapel und Sicilien, Constantia, für seinen ältesten Sohn Heinrich zu gewinnen, so daß ganz Unteritalien Hohenstausisch war. Diese Heirath er- schreckte den Papst nicht wenig, denn da der Kaiser auch in Oberitalien mächtig war, so hatte er nun den Papst in der Mitte) aber was konnte dieser dagegen rhun? Die Heirath war zu Stande gekommen, und er mußte schweigen und sich für die Zukunft vorsehen. Der Mainzer Reichstag Als nun überall Frieden und Ordnung war, versammelte der Kaiser Anen glänzenden Reichstag zu Mainz. Da erschienen Fürsten und Bischöfe, Grafen und Aebte und eine unzählige Menge Volks, dem Friedrich mit kaiser- licher Freigebigkeit jede Lustbarkeit bereitete. Da wurden Ritterspiele gehalten, es sangen die Dichter, die Schauspieler machten ihre Schwänke, und vor allem freute sich das Volk der Majestät seines Kaisers, der von seinen Söhnen Hein- rich, Konrad, Otto und Friedrich umgeben aus dem Throne saß. Selbst als ein plötzlicher Sturm entstand, die Zelte umwarf und viele Verwirrung anrichtete, ließ sich das Volk in seiner Freude nicht stören) es lachte und rief: das thut der Teufel; es erzürnt ihn, daß überall Friede ist!
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