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1. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 182

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
182 Sechster Zeitraum. §• 34. D eutschlaiid ein Erbreich unter den carolingisch en Königen. Heinrichs Gesch. des deutsch. Reichs. Rign 1778 — 79. 3 B. Pr. 4 Thkr. 12 Gr. Menzels Geschichten d. Deutschen. Brcsl. 1815 — 1822. 8 B. Pr. 20 Thlr. Hein- richs Handb. d. deutsch. Reichsgesch. fortgcs. u. Pölil). Lcipz. 1819. Pr. 3 Thlr. Pos- ons Gesch. d. Deutschen^ fiic alle Stände. Leipz. fortges. v. Pölitz 1819. 8pr. 3 Thlr. Kohlrausch, d. deutsch. Gesch. f. Schulen bearbeitet Ocaufi. Elberfeld 1829. Pc. 1 Thlr. 12 Gr. Böttigers deutsche Gesch. f. Gymnas. u. Schulen. Erhäng. 1823. Pr. 6 Gr. Pelili gedrängte Darstellung d. Gesch. d. Deutschen, ein Taschenb. f. d. reifere Ju- gend. Leipz. 1804. Pr. 10 Gr. Jerrer's Gesch. d. Deutsch, f. d. Jugend. Nürnb. 1820. 2 B. in. Klips. Pr. 4 Thlr. Junghans Lehrb. d. Gesch. d. Deutsch, f. Schu- len u. höhere Bildungsanstalten sowohl als z. Selbstunterricht. Rordh. 1824. Pr. 3 Thlr. Rauschnicks pragni. chronolog. Gesch. v. Deutschst z. Gebrauch f. Schulen. Schmalkal- den. 1624. Pr. 18 Gr. Pfistcc's Gesch. d. Deutsch. Hamb. 1829. zur Gesch. der curop. Staaten gehörig. Boclo's Lehrb. d. deutsch. Gesch. für höhere Schulanstalten Hannover 1825. Boigtcl's deutsche Gesch. v. d. ältest, bis z. d. gegenwärt. Zeiten. Halle 1818. Pr. 1 Thlr. 10 Gr. 840 — Ludwig d er D eu tsch e glich seinen tapsern Vorfahren noch S7e = an Kraft und Muth, darum wußte ec die räuberischen Norman- Jl1 ner, so wie die vorwärts drängenden slavischen Völker, von seines Reiches Grenzen abzuhalten. Das Christenthum, durch Winfried, oder Bonifacius, seit 720 im nördlichen Deutschland verbrei- tet, hatte Wurzel geschlagen, dagegen verfielen die von Karl dem Großen errichteten Bildungsanstalten wieder. Den grö- ßer» Vasallen erlaubte Ludwig in den unbeschirmten Gegenden feste Burgen anzulegen, was nachmals dem gesetzlosen Faustrechte Vorschub that. Durch seine drei Söhne, Karlmann, Ludwig und Karl, erfuhr er die Wiedervergeltung der gegen den eige- nen Vater verübten Unbilden. Auch sie verlangten eine Theilung des Landes, empörten sich und kriegten mit dem Vater, dessen 870 letzte Tage sie trübten und verbitterten. Eine Theilung zu Saal- feld, im Eichstadtischen, kurz nach Ludwigs des D e u t sch m Absterben, brachte eine ziemlich natürliche Abgrenzung der Völker zu Stande. Karlmann, der älteste, erhielt Baiern, Karnthen, die östliche Mark, Mahren und Böhmen; Ludwig Oftsranken, Thü- ringen, Sachsen, Friesland und die Halste von Lothringen; Karl, mit dem Beinamen der Dicke, Alemannien nebst einigen Städten in Lothringen. Karl der Dicke, aller Herrschertugendm ermangelnd, ward nicht nur deutscher König, durch das schnelle Absterben der beiden 884 altern Brüder, sondern erhielt sogar die Verwaltung Frankreichs wegen der Minderjährigkeit Karls des Einfältigen, so daß die groß- ße fränkische Monarchie noch einmal in seine Hände kam. Doch seine feige Nachgiebigkeit gegen die Normänncr, deren Abzug er durch Geld erkaufte, und sein Unvermögen die slavischen und ita-
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