1829 -
Leipzig
: Hinrichs
- Autor: Pölitz, Karl Heinrich Ludwig
- Auflagennummer (WdK): 6
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
- Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
- Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- Geschlecht (WdK): Jungen
Emleuung.
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Ezeclj, Spauheim, de praestantia et usu uumis-
matum antiquorum. 2 T. Land, 1709 sqq. Fol.
— N. E. 1717. 4.
Jo. Eckliel, doctrina mimorum veterum, 8. T.
Vind. 1792 sqq. 4. — Kurzgefaßte Anfangsgründe zur
asten Numismatik. Leipz. 1787. 8.
J. Olistpli.rasche, Lexicón universae rei mimaría«
veterum (c. supplem.). 13 T. Lips. 1785 sqq. 8.
T. E. Mionnet, description de médaillés antiques,
grecques et romaines. 6 T. Paris 1806 sqq. 8.
Z. Dav. Köhler, historische Münzbelustigungen (mit deni
Register). 22 Thle. Nürnb. 1729 ff. 4.
Chstph. Gatlerer, Grundriß der Numismatik. Gött.
1773. 8.
K. Chstph. Schmieder, Handwörterbuch der gefammten
Münzkunde. Halle, 1811. 8.
4) Dcnkmälerkunde. Diese faßt in sich:
a) Epigraphik, die Kenntnisi der Aufschriften auf Denk-
mälern, mit Einschluß der Hieroglyphik;
Franc. Oudendorp, de veterum inscriptionum et
monumentorum usu. Lugd. Bat. 1743.
Lud. Ant. Mur ato ri, novus thesaurus veterum
inscriptionum.— 4t. Mediol. 1739- sqq* Fol,—
Leb. D o n a ti Supplementa. Luocae, 1764.
Jani G i- ut eri inscriptiones antiquae totius orbis
romani, cura J. G. Graevii. 2 Tom. Amst.
1707. Fol.
b) Diplomatik (Urkundenlehre), welche die geschichtli-
chen Urkunden lesen, verstehen und benutzen, so wie die
Echtheit derselben beurtheilen lehrt *) ;
Fr. Aug. Huch, Versuch einer Literatur der Diplomatik.
2 Thle. Erlang. 179s. 8.
*) Von der Diplomatik muß die Diplomatie unterschieden werden,
welche zwar, als Wissenschaft, noch nicht völlig ausgebildet ist, unter
welcher aber der Umfang der Kenntnisse verstanden wird, die zur
Unterhandlung mit auswärtigen Staaten erfordert werden. Sie *
gehört daher nur, wegen der geschichtlichen Unterlage dieser Kennt-
nisse, im weitern Sinne zu den geschichtlichen Wissenschaften, km
engern Sinne aber zu dem Gebiete der eigentlichen Staatswissens
schäften, indem sie sich eben so ans Staatskunst, positives Staats-
recht und praetisches (europäisches) Völkerrecht, wie alrf Stagten-
geschichte und Staatenkunde stützt.