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1. Geschichte der Griechen und Römer - S. 24

1858 - Hannover : Hahn
24 6. Caria. Städte an der ionischen Küste: Pricnc (Bias), m der Nähe das Vorgebirg Mycale (Niederlage der Perser 479). Miletus (Thales, Anaximander), in der Nähe des Mäander, Iassus beim Vorgebirg Posidonium. Städte im Küstenstrich Doris: Knidus (Tempel der Venu s), Hali- karnassus (Herodot). Im Süden: 7. Lycia. Städte: Phaselis, Patara, Myra, Xanthus am Fl. gleichen Namens. 8. Pamphylia. Städte: Aspendus am Fl. Eurymedon (Nie- derlage der Perser 469), Perge, Attalia. 9. Pisidia und Isauria mit Termessus, Isaura, Milyas. Die Bewohner dieser kleinen Gebirgsländer behaupteten säst stets ihre Selbstständigkeit. 10. Cicilia. Städte: Tarsus, alte Hauptstadt des Landes unweit des Flusses Cydnus, Selinus (später Trojanopolis, Selenti), Seleucia Trachea, Adäna, später Antiochia, Soli, nachher Pompejopolis, Issus an der Ostseite des nach ihr benannten Meerbusens, Sieg Alexanders 333. Im Innern: 11. Phrygia, in ältester Zeit über die ganze innere Westhälfte der Halbinsel vom Halys bis zum Hellespont sich erstreckend, mit Laodicea am Fl. Lycus, Colossae (Konus), Ipsus (Niederlage des Antigonus 301), Celaenae, altphrygischer Königssitz. Apamea. 12. Galatia, die jüngste Landschaft Kleinasiens, früher ein Theil Phrygiens, erst seit 235 v. Ehr. von Kelten oder Gala- tern, die vom Donauthale aus nach Kleinasien gezogen waren, bleibend in Besitz genommen und nach ihnen genannt, Die Römer nannten diese Galater Gallograeci, da sie durch Vermischung mit Griechen hellenisirt waren. Städte: An- cyra (Angora), Gordium, später duliopolis. 13. Lycaonia mit Iconium (Konieh), Laranda, Lystra, Derbe. 14. Cappadocia, die südliche Osthälfte der Halbinsel zwischen Halys und Euphrat, init Mazaca, später Caesarea (Kaisa- rieh), Comana, ebenfalls berühmter Tempelort der Ma, Tyana (Apollonius), Melitene. Zu Eappadoeien gehörte auch Kleinarmenien (Armenia minor) am obern Euphrat mit Nicopolis und der Grünzfestung Satala. Der Umfang dieser Landschaften war zu verschiedenen Zeiten verschieden. Auch unter der römischen Herrschaft wechselten oft die Gränzen und die Eintheilung. Anfangs (seit 130 v. Ehr.) bildete der westliche Theil die sogenannte Provinz Asia (Asia intra Taurum, Asia proconsularis); Bithynia(74), Cilicia(67), später Pontus und Cappadocia (seit 17 n. Ehr.) bildeten eigene Provinzen. Im 4. Jahrhundert ward Kleinasien eingetheilt:
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