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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 201

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
Vierter Zeitraum. Don 323 bis 30 v. Ehr. 201 haß er dasselbe leicht zu einer sehr bedeutenden Macht em- porhebeu konnte. Auch war der Anfang seiner Negierung glücklich. Die Achäer und Atolier führten Krieg mit einander. Zn dem Jahre 220 wandten sich die Achäer an Philippus um Hülfe. Er half; aber mit solcher Macht, daß er beiden Parteien den Frieden vorschrei- den konnte. Es war nahe daran, daß er ganz Grie- chenland sich unterwarf. Nur der Übermacht Roms, welches setzt auch für Makedonien schnellen Untergang bereitete, war er nicht gewachsen. Rom verhinderte ihn, den Hannibal kräftig zu unterstützen, brach durch die Schlacht bei Kynos- kephalä (197) die Macht Macedoniens, wandte die Griechen von ihm ab, schändete hierauf seine Königs- Ehre, und streute selbst in den Schoos seiner Familie den Saamen einer Zwietracht, welche ihn endlich in das Grab stürzte. Perseus (179-168), der Sohn und Nachfolger Philipps, ward bei Ppdna (163) von den Römern geschlagen, auf der Insel Samothrace gefangen genom- men, dann zu Rom im Triumphe aufgeführt, und in «inen Kerker geworfen, wo er sich-zu Tode hungerte. Zwei Söhne des Perseus waren vor ihm gestorben; der dritte (er hieß Alexander) versah die Geschäfte eines Schreibers zu Rom. So endete das Geschlecht des einst so mächtigen Antigonus. G Maeedonien, den Römern unterworfen, erhielt zuerst «ine republieanische Verfassung, bis es endlich, nachdem es dreimal vergebens versucht hatte, das römische Joch ab- zuwerfen, im Jahre 148 zur römischen Provinz ge- macht wurde. Z Hi. Griechenland. 1. Unruhvolle Zeiten (323-281 v. Ehr.). Noch während Alexander der Große in Asien kämpf- te, machten (333 - 331) die Spartaner und einige an- dre peloponnesische Völker, angeführt von dem tapfer»
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