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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 288

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
288 Alte Ge sehr ch te. konnte. Der Tag galt ihm als verloren, an welchem er nichts Löbliches vollbracht hatte. Strenge bestrafte er den Frevel; nur die gegen seine eigene Person unternom- menen Verbrechen begnadigte er. — Großer Brand des Vesuvs; Herculanum und Pompeji; eine Pest und eme große Feuersbrunst zu Nom.— Leider! starb Titus schon im dritten Jahre seiner Regierung, im zwei und vierzig- sten seines Lebens. Man nannte ihn die Liebe und Lust der Menschheit (amor et deliciae generis humcini). 10. Titus Flavins Doinitianus (81-96). D o mitianus, der Bruder des geliebten Titus, hatte viel von der Verworfenheit eines Ealigula und Ne- ro. Er war grausam, und gefiel sich in der Grausamkeit, besonders gegen die Großer: Noms.— Agr ic 0 la. —- Er war eitel, so, daß er sich göttliche Ehre erweisen ließ. Die Angeber begünstigte er, um m.t dem Vermögen der Angeklagten die Soldaten, welche er-für die vornehmste Stutze seiner Macht hielt, bereichern zu können. — Ei- nige Unfälle, welche ihn trafen, besonders ein unglückli- cher Krieg mit den Daciern (Decebalus), machten ihn im Fortgänge feiner Negierung immer furchtsamer und grausamer, bis er endlich auf Anstiften seiner Gemahlin Domina ermordet ward. Drittes Kapitel» Die Zeitett der guten Kaiser. 1. M. Coccejus Nerva (96-98). Nerva, ein alter, ehrwürdiger Senator, welcher,- wahrscheinlich nicht ohne Einstimmung des Senats, von den Mördern Domitians zum Kaiser bestimmt, und von der Leibwache als so scher ausgerufen worden war, suchte alsbald die Wunden zu heilen, welche seine Vorgänger dein Staate geschlagen hatten. Er vertrieb das heillcge Geschlecht der Angeber, stellte das Ansehen des Senats
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