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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 376

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
ivj Mittlere Geschichte. übsr drs. Araber davon» Die Beute der Sieger war sehe groß; nur 1500 Franken sollen auf dem Schlachtfelds ge- blieben , der Araoer aber 3 75000 an 'Joiänncrn, Weibern und Kindern erschlagen worden seyn. Bald daraus erhob sich zwar die Macht der Saraceuen von neuem, aber Carl Mär- tel! schlug sie(787,7zy) bei Narbonne und am Fluße Berre dergestalt, daß sie sich völlig zur Nahe bequemten. Eins Folge von diesen wiederholten Siegen war die Eroberung von Languedok, und bald hierauf vereinigte Carl Martell auch die Provence mit dein Frankenreiche. 3:t Hinsicht aip die Könige ging Carl Martell noch wei- ter als sein Vater. Bei dein Tode Theodorichs lv. (787), ließ er den fränkischen Thron ganz unbesetzt, und Nie- mand wagte es, sich gegerr diese Verfügung aufzulehnen. So fest war seine Herrschaft im Frankcnreiche gegründet^ daß er dieselbe auf den Fall seines Todes unter sem§ Söhne Carlman» und Pipin theilte» Z. Pipin der Kleine (74t-766). Erst verwalteten die Brüder den Staat gemeinschaft» lich; als aber Carlmann, der Welt müde, 1747) in dar, Kloster ging, ward Pipin Alleinherrscher. Bald hierauf wagte e6 dieser, das Geschlecht Chlodowigs ganz von dem Throne zu verdrängen. Die meisten Großen, seine Leu- des, waren dafür. Bonifaeius, der päpstliche Legat und Erzbischof von Mainz, welcher in dem Hause Plpins eine wuchtige Stütze für die cathol!sche Kirche im Franken- reiche erkannte, billigte das Vorhaben. Papst Zacharias, aber gab auf die Frage Pipin6: ob >ver daheimsitze, oder wer des ganzen Regiments Bürde trage, König zu nen- nen fei)? die erwünschte Antwort: daß nur der König hei- ßen soll, welcher-Königs - Gewalt habe. Dieser Beifall des Papstcs und der Geistlichkeit heiligte das Unternehmen in der Meinung des Volkes. So ward denn der Mero- winger Childerich 111. aus einer National-Bersammlung zu Soissouz (z. May 752) des Thrones entsetzt, Pipin aber einstimmig zum König gewählt. Bonifaeius salbte den neuen König. Im Sommer 7 54 salbte auch Papst Stephan. 11. den König Pipin und dessen Söhne Carl i
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