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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 467

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
Zweiter Zeitraum. Von öoo bis 1096. 4l? Lle erneute Verbindung mit Italien wohlthätig auf die Bildung der Teutschen wirkte. Auch im Innern herrschten die Könige mit vieler Kraft. Die Großen wurden in den Schranken der Ord- nung gehalten; ja, Heinrich Iii. war nahe daran, selbst die Herzoge zu bloßen königlichen Staatsbeamten herab- Husetzen. Die Zahl der Unfreien, welche freilich immer noch sehr groß war, ward wenigstens etwas vermindert, be- sonders durch das Emporkommen der Städte,, deren in dieser Zeit nicht nur mehrere wurden, sondern unter denen auch wenigstens einzelne ansingen, Sitze des Han- dels und des Kunststeißes- zu werden. So schien in mehrfacher Hinsicht die Grundlage ei- nes mächtigen Königthums in Deutschland gegen die zwei- te Halste des eilften Jahrhunderts vollendet zu seyn. Aber unter Heinrich Iv., dem Sohne und Nachfolger -Heinrichs Ul., erhielt Tentschlands Verfassung eine schnei, se und unerwartete Wendung. Viertes Kapitel. Die Kirche. 1. Das Ansehen der Bischöfe. Mitten unter den Stürrnen dieser Zeiten breitete sich die christliche Kirche im Abendlaude nicht nur aus, sondern befestigte auch ihr Ansehen immer mehr. Allerdings, wußte die Kirche mit vieler Klugheit die Umstände zu benützen, welche sich zur Erweiterung ihrer Macht darboten. Aber in den meisten Fällen würden die Anstrengungen der Klugheit wohl fruchtlos geblieben seyn, hätte nicht die Kirche um ihrer selbst willen in der Mei-. Nung der Völker sehr hoch gestanden. Ehrfurcht für das Hhristenlhum, daun diejenige Achtung, welche der Unge- bildete dein Gebildeteren unwillkührlich zollt, endlich die tressuche Verfassung der Kirche waren unstreitig die von iwhmsterr Ursachen, welche bewirkten, dap das Ansehen 5q *
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