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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 520

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
520 Mittlere Geschichte. blüheten diese Länder unter seiner Negierung in /eher Hin- sicht auf. Nur die Pap sie konnten und wollten die Ber- einigung Tentschlands mit Italien nicht zugeben. Daher der heiße Kampf derselben mit Friedrich Ii. D.cher erschwerten sie auch Conrad Iv. (1250-1254) die Besitznahme Si- ziliens , und nach dessen Tode geschah es hauptsächlich durch sie, daß Sicilien dem hohcnstaufischen Hause entris- sen wurde, und im Jahre 1265 an Carl non Anjou, den Bruder Ludwigs Ix. von Frankreich, kam. Zwar wollte Conrad in, der Sohn Conrads Iv., seine Rechte auf das väterliche Reich geltend machen, ver- lor aber in der Schlacht bei Aguila (1263) den Sieg, gerieth hierauf in Gefangenschaft, und mußte (1269) auf Befehl Carls von Anjou seine edle Seele auf dem Blut- gerüste zu Neapel anshauchen. Indessen noch in der Nahe des Todes hatte Conra- din den Gemahl von Manfredi's einziger Tochter Con- stantia (Manfred! war ein natürlicher Sohn Friedrichs Ii.), den Prinzen Peter von Aragonren, für den Er- den feiner Krone erklärt. Und durch die Bemühungen Jo- hanns von Pcocida gelang es auch wirklich ( 1292) Petern, nachdem die Franzosen auf Sicilien mit vieler Grausamkeit ermordet worden.waren (sicilianische Ve- sper 1282), von Sicilien Besitz zu nehmen; Carh von Unjou aber blieb Herr von Neapel. Iv. Frankreich. 1. Ludwig Vl. der Dicke (1108-1137), Ludwig Vii. (1137 - 1180). Wie in Teutschland das Königthum in diesem Zeit- räume tief darnieder sank, so erhob sich dasselbe in Frank- reich mehr und mehr. Schon Ludwig Vi. (1108-1 157) stärkte die könig- liche Macht dadurch, daß er ansing, den Einwohnern der Städte auf seinen Erbgütern die Erlaubnis zu erthellen, in
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