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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 662

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
66r Neuere Geschichte. wissenschaftliche Bildung nicht verkennend, jedoch stren- ger richtend, behauptet: es fey Zweck des Iesuitis- mus gewesen, die Freiheit der Vernunft in Bezug auf göttliche Dinge zu vernichten, oder doch zu hemmen, sottach die freie Geistes-Entwickelung zu unterdrücken, ein solcher Zweck aber sey schlechthin böse und ver- werflich. 3. Ferdinand I. (1558- 15ö4). Ferdinand I., welcher schon 1530 zum römische« Könige gewählt worden war, folgte seinem Bruder Carl V. mit Einstimmung der teutschen Stande, nicht aber ohne Widerspruch des Papstes auf dem teutschen Throne nach.—• Die Fortsetzung und Endigung des Conciliums zu Trient macht die Hauptmerkwürdigkeit der Regierung die- ses Kaisers aus. Vergebens waren die Evangelischen aber- mal ersucht worden, dieses Concilium zu beschicken. End- lich den 4. December J5ö3 wurde dasselbe mit der fünf und zwanzigsten Sitzung völlig geschlossen. — Durch die Schlüsse dieser Synode, welche der Papst Pius Iv. im Zahre 1564 bestätigte, wurde der römisch - catholische Lehr- begriff mit Scharfe und unabänderlich festgesetzt, und die Trennung der catholischen von der protestantischen Kirche vollendet. Die authentische Erklärung der unbestimmt ab- gefaßten Beschlüsse behielt sich übrigens der Papst vor, wo- zu auch nachher eine besondere Congregation niedergesetzt wurde. — Die päpstlichen Nuntiaturen. ' n. D i e Schweiz. Auch in die Schweiz drang die Reformation, beson- ders durch Ulrich Zwingli (geb. zu Wildenhaus im Tog- genburgischen, zuerst zu Einsiedeln, dann zu Zürich Predi- ger, schon seit 1516 reformirend, wegen des Streites über
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