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1. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 685

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
Erster Zeitraum. Don 1517 bis 1789. 68.5 des Getreides. Mächtig ward besonders der Kunst- fleiß durch die vielen Flüchtlinge aus den Niederlan- den und Frankreich belebt, denen Elisabeth in Eng- land Schutz gab. Dabei war die Königin höchst spar- sam, und entschloß sich öfter, lieber die königlichen Güter anzugreifen und zu veräußern, als hei den Gemeinen auf Unterstützung anzutragen. Vii. Frankreich. 1. Franz I. (1515 - 1547). Da Ludwig Xii. keine männlichen Nachkommen hinter- lassen hatte, so folgte ihm in der Negierung der Enkel von dem Bruder feines Vaters, der Graf Franz von Angou- leme, nunmehr Franz l. I. Von den Kriegen Franz l. Kaum hatte dieser junge Fürst den französischen Thron bestiegen, als er durch den glorreichen Sieg bei Marignavo (iz. 14. September 1515) Mailand wieder eroberte, und den Schweizern den Ruhm der lluüberwindl chkeit raubte. Solch ein König, meinten die Franzosen, als Kaiser Maximilian l. (1519) starb, müßte, besonders wegen der großen Türkengefahr, auch dem teutschen Reiche wohl anstehen. „Derjenige," äußerten die französi- schen Gesandten gegen die teutschen Churfürsten, „müs- se in der Thal ohne Verstand seyn, der zu einer Zeit, da der Sturm bereits ausgebrochen sey, noch zweifle, ob man das Steuer des Schiffes dein Geschicktesten an- vertrauen müsse." Allein nicht Franz, sondern Carl von Spanien trug (1519) die teutsche Krone davon. Und eben dieser Carl behielt auch in dem langen Kam- pfe, welcher bald hierauf zwischen ihm und Franz I. begann, die Oberhand. Denn obwohl die vier Kriege zwischen Franz I. und Carl V. dem französischen Staa- ts sehr viele Menschen und unermeßliche Summen ko-
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