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1. Geschichte des Mittelalters - S. 286

1872 - Münster : Coppenrath
286 geschrei der Völker, die mit Entsetzen dem weiteren Vordringen des siegestrunkenen Ehristeuseindes entgegensahen, durchtnte bald die Staaten des ganzen Erdtheiles. In allen Kirchen wurde der Himmel laut um Rettung angefleht, und die Thurm-glocke selbst, welche mit ihrem dumpsen Klagetone berall die Gemeinde zusammenrief, fhrte den Namen Trkenglocke". Viele gebildete und gelehrte Griechen, denen das Leben unter trkischer Herrschaft ein Gruel war, verlieen ihr un-glckliches Vaterland und flohen scharenweise nach Italien. Sie fanden, besonders in Florenz, wo das erhabene Frsten-geschlecht der Mediceer alles Groe und Schne ehrte und frderte, die gnstigste Aufnahme. Hier fachten sie das veruach-lssigte Studium der alten Sprachen wieder an und verbrei-teten Kunstsinn und Wissenschaften in ihren neuen Wohnsitzen. Von Italien aus verbreiteten sich die ewig frischen Muster der Vorwelt der die gebildeten Lnder Europas und fanden ber-all bei den Edelsten Anklang. Das durch sie angezndete Licht der Aufklrung erlosch nicht wieder, sondern leuchtete alle folgende Jahrhunderte hindurch fort und fort in stets schnerem Glnze bis auf den heutigen Tag. Kaiser aus dem Kaufe Oesterreich (1437180(5). 76. Albrecht Ii. Friedrich Iii. (Iv.) Albrecht Ii. (1437 bis 1439). Als der Kaiser Sigismund im Jahre 1437 ohne mnnliche Erben gestorben war, folgte in den luxemburgischen Erbstaaten, Bhmen und Ungarn nebst den dazu gehrig n Lndern, sein Schwiegersohn Albrecht Il, Herzog von Oesterreich, dem jetzt auch noch die dritte Krone, die deutsche, von den Kurfrsten gereicht wurde. Von i
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