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1. Geschichte des Mittelalters - S. 293

1872 - Münster : Coppenrath
L ...... _ . 293 Krieg mit dem franzsischen Könige verwickelt, von dem er die zuvor weggenommenen burgundischen Provinzen als sein recht-miges Erbtheil zurckforderte. Der Kaiser konnte seinen Sohn in diesem Kriege nicht untersttzen, weil seine eigenen Grenz-staaten theils durch die Trken, theils durch die Ungarn unauf-haltsam beunruhigt wurden. Desto thtiger untersttzten ihn die Niederlnder, so da der junge Kaisersohn mehre glnzende Siege erfocht. Als aber Maria schon nach fnf Iahren an einem Sturze vorn Pferde starb (1482), erkaltete auch nach und nach der frhere Eifer der Niederlnder, und das eigentliche Herzog-thum Burgund blieb in den Hnden der Franzosen. Die letzten Regierungsjahre Friedrichs Iv. waren im Ganzen ruhig, und der alte Kaiser hatte auch die Freude, alle seine Stammlnder aus den Strmen der Zeit gerettet und unter seinem Scepter vereint zu sehen. Er starb am 19. August 1493 zu Linz an der Donau, achmndfiebenzig Jahre alt. Das Man-soleum bieses Kaisers im Stephansdome zu Wien ist eines der schnsten Denkmler beutscher Kunst. Aie pyrenische Kakinsel. 78. Vertreibung der Mauren. Jene groe Halbinsel im sdwestlichen Theile Europas, bte von den Pyrenen bis an das atlantische Meer sich hinzieht und jetzt bte beiden Knigreiche Spanien und Portugal umfat, war um das Jahr 711 von den Arabern, die hier Mauren genannt wurden, unterjocht worden. Nur in den nrdlichen Provinzen behaupteten sich die Westgothen und begannen von hier aus gegen die neuen Eroberer den Befreiungskrieg. Dieser dauerte Jahrhunderte hindurch ohne Unterbrechung fort und endete mit der vlligen Vertreibung der Mauren. An den Kreuzzgen nahmen die christlichen westgothifchen Könige nur geringen Antheil; denn sie hatten ja die Feinde des /
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