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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 103

1824 - Herborn : Krieger
blefer Gelegenheit auch die von Hadrian ange, legte, jetzo sogenannte Teufelsmauer wieder her, stellte, (im I. 277) über den Rhein und den Neckar zurückgeworfen. Dennoch breiteten die Alemannen bald nach dem Tode des Probus (-s 262) ihre Herrschaft südwärts bis an die Donau und nach Norden bis an die Lahn aus; namentlich ließ sich das Dölkicln der Buctnobanten Mainz gegenüber am Taunus nieder, und dräng, te die Mattiaker in den Winkel zwischen dem Rhein und der Lahn. Das Laad m Alemannen war ln Gauen abgetheiit, denen einzeie Fürsten (reguli) vor, standen, die mir den Römern auch in der Folge in fast unausgesetztem Krieg lebten. Der Casar Inlian schlug dieselben (im I. 557) bei Srras, bürg und rüstete üch dann, von Mainz aus in Alemannien etnznfallen. Vergeblich legten stch die Alemannen Main; gegenüber in einen Hin- terhalt; denn da der Casar 600 Mann den Rhein hinauf fahren ließ, und in der Ferne anfstel, gende, ungeheure Rauchsäulen ihnen anzeigten, daß der Feind in der Haimath übel hauehalte; so sahen sie sich gcnölhgt, über den Main zu, rückzugehen. Julian drang darauf in einen furchtbar dunkeln Wald ( den Odenwald?) vor, mußte stch aber, da er überall Verhacke fand und Hinterhalt zu fürchten hatte, bald wieder zurück, ziehen. In der Folge nahm Val entintan I. die alemannischen Länder am Neckar, mußte stch aber gefallen lassen, daß ein tnnländischer König Namens Macrian nicht nur das Entrissene wieder an sich brachte, sondern auch seine Be- sitzungen weiter nach Norden ausdehnte. Ver- gebens stellte Valentlnian in der Person des Fraomar einen Gegenkönig auf; er mußte sich entschließen, mit Macrian unter für diesen sehr
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