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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 146

1824 - Herborn : Krieger
146 vier Söhnen, von denen Siegbekt Anstraflen bekam und in Rheims seinen Hof hielt, di« übrigen aber, Chariberr, Gun kram und Chiipertch, von Paris, Orleans und Soissons aus über Neustrien herrschten. Mannigfache Bewegungen im Völkcrlebett Teutschland's gingen gleich im Anfang der Re- gierung Siegbert's vor. Die Sachsen machten- verbündet mit den Danen, einen verheerenden Slreifzug in Austrasien, erlitten aber von Sieg, bert au der Wohra in Oberhessen eine Nieder- lage, die fast Vertilgung war. Wer dem Schwert des Siegers entrann, dem gab die Lahn in ih- ren gierigen Wellen ein Grab. — Auf der groß- ßen Völkerstraßc von Hochasien herab, wo wie früher die Hunnen erscheinen sahen, kamen an- dere Horden von unbekanntem Angesicht, die Ava reu, von damaligen reutschen Geschicht- schreibern auch wohl die Hunnen geheißen, gegen den Westen heranstürmend, Im Jahr 667 waren sie bereits in Thüringen, den östli- chen Bollwerken Austrasiens, wurden aber vott Siegberr glücklich überwunden und verjagt. Si6 erschienen von Neuem im Jahr 571, und Sieg- bert sah sich nach dem Verlust einer Schlacht genöthigt, den Frieden von ihnen zu erkaufen. — Durch die Avaren waren die Gepiden auf die Longobarden geworfen worden, und in der feindlichen Rückwirkung von diesen ging das Gcpidenreich in Trümmer; Künemund, dee letzte König, starb in einer Schlacht (um d, I. 665). Aldo in, der Longobarden König, der ln wunderbaren Mahren verherrlichte Held, brach dann, durch Abenteurer seiner Haimarh, die un- ter Narses gedient hacken, von dem lieblichen, reichen Lande jenseits der Aloen berichtet, mir sei- nem gesammten Volk nach Italien auf. Vertragsb
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