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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 152

1824 - Herborn : Krieger
152 berts Tod (f 656) der genannte Grimoald so, gar den Versuch machte, seinen Sohn Chi löc- hert auf den Thron zu setzen, indem er den kö, niglichen Prinzen Dagobert Ii. nach Jreland in ein Kloster schickte. Der kühne Versuch rniß- lang, den Manu ihres Gleichen mochten die stol- zen Großen nicht über stch wissen, der Thron- räuber wurde gefangen genommen, und, wie auch wahrscheinlich sein Sohn, bingerichket (im I. 656); Australien aber kam wieder unter Neu- striens König Chlodwig Ii. Mehr und mehr zerütteten unter diesem ent- nervten, zuletzt sogar wahnsinnigen König (7626) und unter dessen Söhnen C h l 0 t h a r Hl. ( f670), Childerich Ii. ( 7 675) und Thcoderjchiii. (f 69t) di? zügellosen Leidenschaften der Ma- dores Domus und anderer Großen den Staat. Als aber der gewaltthatige Ebro in, Major Domus unter Theodertch Hi., Australiens König, den aus Jreland rückberufenen Dago- bert Ii. hakte erschlagen lassen, und dessen Reich wieder mit Neustrien zu vereinigen gedachte; bildete sich daselbst eine Gegenpartei, an deren Spitze der jugendlich kräftige Pipin von H e- r t stall stand. Zwar wurde Pipin bet L a c 0, sao ('?), zwischen Paris und Laon, von Ebroin besiegt (680), aber nicht entmuthigt. Unter seiner Leitung sammelten sich die Australier von Neuem, und als Ebroin s (ch65t) hochfahrcu- dcr Nachfolger Berthar die fränkischen Gro- ßen mit blinder Leidenschaftlichkeit mißhandelte, siegte Pipin an den König die Forderung, alle seit Ebroins Zeit vertriebenen Großen wieder einzufetzen. Er erhielt eine Antwort voll Stolz und Verachtung, die von Berthar dem König eingegeben war, brach nun mit seinen Schaaren auf und lieferte den Neustriern bei Tessrl
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