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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 203

1824 - Herborn : Krieger
lands niederzubeugen und Me Zügel des Reiches straffer anzuziehen; nur ließ er sich auch eine Handlung zu Schulden kommen, dlc für Leutsch, jaud von den traurigsten Folgen gewesen ist. D« nämlich der König Zwen ti b old von Mäh- ren, Arnnlyhs Freund, so lange dieser nur Her- zog von Karnthen war, wahrscheinlich von nie- drigem Neid bestimmt, den Augenblick, wo Ar- nnlph gegen die Normannen zu Felde lag, be- nutzte, um den gebührenden Gehorsam zu ver- weigern; so rief dieser, sei e6 nun ans Nvth oder aus Rachgier die Ungarn oder Magyaren zu Hilfe, ein oft mte den Hunnen verglichenes oder gac verwechseltes Volk finnischen Stammes, das um diese Zeit in Europa augekommcn war und sich in der Moldau, Wallachei und in Sie- benbürgen niedergelaffen hatte. Arnnlph er- reichte wol seinen Zweck, den Sturz Zwenti- bold's, und zwar mehr durch die Gemurhsstim- mung des letztem und den Aufstand der böhmi- schen Fürsten, als durch den Einfall der Ungarn und durch einen Feldzug, auf dem er in Zwen- tibold's Ländern sengte und brennte; aber er hatte dem wilden Raubvolk der Ungarn die Pforten von Tentschkand geöffnet, das von je- nem unsägliches Weh' erduldet hat. In Italien war indessen das Feuer des Bürgerkriegs zu Hellen Flammen ausgeschlagen. Berengar, von Guido bei Brlxen in offner Feld- schlacht überwunden (im I. 866), haue in ei- ner persönlichen Zusammenkunft mit Arnnlph diesen dahin vermocht, daß er seinen natürlichen Sohn Zw enti bo l d gegen den Guido nach Ita<f lien absandte, der aber wenig ansrichtere. Viel, mehr empfing Guido (im I. 891) von dem Papst Stephan die Kaiserkrone und nahm seinen Sohn Lambert zum Genossen der Regierung
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