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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 206

1824 - Herborn : Krieger
206 «ach Italien, der das furchtbare Gegenstück zu dem frühem Attlla's war. brachen sie (km I. 900) in Baiern ein, verwüsteten im folgenden Jahre Kärnrhen und erschlugen ( im I. 907) den rapfern Herzog Luitpold von Baleen. Im- mer kühner gemacht erschienen sie im Jahr 903 schon in Thüringen, dessen Herzog Burchard jn elnet Schlacht gegen sie sein Leben ließ, und verwüsteten das Jahr darauf Schwaben. In die- ser furchtbaren Bedrängniß Temschiands wurde jeder bei Strafe des Stranges zu den Waffen geboten und dennoch das gegen die Ungarn abge- schickte fränkische Heer auf der Gcänze von Baiern (tm I. 910) überwunden. — Die Noch des Vaterlandes war aufts Höch- ste gestiegen; der schwache König konnte nicht retten, und Gott berief ihn zu feinen Väcern (lm I. 911). So ist der letzte Karolinger dann geschieden; hinter ihm liegt, was der erste seines Stammes gedauet und gebildet, zerrüttet und zerfallend *)* Die alte Gau Verfassung wurde allmählich gesprengt, indem Bi schösse und Aebbte gan- ze Grafschaften und die gräfliche Gerichtsbarkeit über ihre Güter an sich brachten, die Grafen und Edelvögte aber, gewöhnlich in dem Gau angesessene Adelige, ihr Amt erst als erbli- ches Amt und dann als Eigenthum zu be- trachten anfingen. Nur elnzele Gemeinden blie- den, von einem Reichsvogt verwaltet, un- mittelbar unter dem Reich. 4 Mit der Verfassung wurden die frühe- ren Srandesvekhaltnisse gänzlich umge. *) Döllens zerfiel die alte Verfassung erst unter ltn sächsischen Kaisern.
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