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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 278

1824 - Herborn : Krieger
Herzog; es bedurfte nur eines leisen Anstoßes von Seiten des Kaisers, so brach vor der Rach- und Eifersucht der Fürsten und ihrem ungestü- men Streben nach der Landeshoheit des Herzogs stolze Mach?. Heinrich der Löwe wurde nach einander nach Worms, nach Magdeburg, nach G ü!ar vorgeladen und da er nirgends erschien, endlich zu Würchurg (im I. tl'o) in die Reichsachk uno aller Würden verlustig erklärt. Das Herzog-hum Sachsen wurde an Bern- hard von An Hai r, d^n Sobn des berühmten Albrechr des Bären, Barcru an Otto von Wltretsdach vergeben, die Brüder Kast- m i r und B o g i 6 i a u s zu Herzogen von Pom- mern erklärt ( im I, 1181), Lübeck und Regens, bürg zu Reichsstädten erhoben (im I. 1182), die Länder der geistlichen Fürsten aber eximirr. -). Änfangs erwehrte sich Heinrich zwar mannhaft seiner vielen Feinde z aber der Macht des Kai- sers. der im Jahr 1182 mit He-creökraft über ihn zog, vermocht er nicht zu widerstehen. Zu Erfurt sank er vor dem Kaiser auf die Knie ( im I, 1182 ) nieder; mir Thrgnen im Auge hob ihn dieser auf, aber in den harten Beschlüs- sen wurde nichts geändert. Heinrich behielt btos seine Erblande Braunschrvcig und Lüneburg und mußte Tcutschland drei Jahre lang meiden, w-.l- che Zeit er bei seinem Schwieger Heinrich von England zubrachte, Im folgenden Jahre (1183) kam endlich auch zu Kostnttz ern Friede zwischen dem Kai, ser und den lombardischen Städten zu Stande, in welchem diese jenem immer noch bedeutende Rechte zugestanden. Der Kaiser, der selbst zu? *) Von der herzoglichen Gerichtsbarkeit gefreiet,
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