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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 345

1824 - Herborn : Krieger
S45 wählte nun aus vielen Bewerbern den stattli- chen Maximilian, dessen Bild sie lang im stillen Herzen getragen. Dieser erkämpfte sich auch durch den Sieg über Ludwig bei O.uiliegast (1*79) den Besitz von Burgund, der indessen durch den Frieden zu Arras (un 1.1482) sehr beschrankt ward. Vergebens bemühte sich Friedrich in den letz« ten Jahren seines Lebens die Ncichssiande zu ei- nem Zug gegen die Türken zu bestimmen, die schon verheerend bis nach Krain und Kärnthen streifte»; da'ür gelang es ihm aus denr Reichs- tag zu Frankfurt (im I. I486) die Wahl seines Sohnes Maximilian zum römischen Könige einzuleitcn und einen Landfrieden ans zehen Jah- re zu Stande zu brinden, zu dessen Anftechchal- tnnq er (im I.1488) den schwäbischen Bund errichtete. Nach einer 53jährigen Regterrrng faiid er endlich die ewige Ruhe (f 19ten Ang. 1493). Gerecht ist allerdings der Vorwurf trä- ger Unftttschlüssrgkeft, den er mit sich zu Grabe genommen hat; aber es darf rn seiner Entschul- digung auch Nicht übersehen werden, daß er in einer Zeit auf den Thron berufen war, in der schon die allen Formen zu zerfallen besannen, während das neue Leben, das im Innern trieb, noch nicht tu entschiedener Gestaltung zu Tage war. der Schweizer anrutasten wagte; für feine Eitelkeit aber, sich mit Hanntbal zu vergleichen, überließ es die bei- siende Züchtigung t nem Hofnarren. Als Karl aus der Schlacht bei Nranlon floh, retir rte Glorieux, fein luftiaer Rath, hinter ihm her, und sagie., als er den Herzog eingeholc: die haben uns einmal gehannibalt. (Monseigneur, nous voila bien annibaliaes).
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