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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 392

1824 - Herborn : Krieger
592 mehre Städte traten, eine bestimmte Verfassung gegeben, und zu dessen Haupkleuten der Kur- fürst Johann Friedrich von Sachsen (re- gierte ftir 1532) und der Landgraf Philipp von Hessen ernannt. Der Gegensatz zwischen dem alten und neuen Glauben ward solcher Gestalt je langer je schär- fer und schroffer; vergebens versuchte der Kai- ser noch immer den Weg der Vermittelung. Schon im Jahr 1533 (Ivtenjun.) schloß sein Kanzler Held, jedoch ohne seinen Auftrag, mit den eifrigsten katholischen Retchsständen den ge- gen den schmalkaldischen gerichteten, sogenann- ten beiligen Bund und bald darauf kam es zu einer offenen Fehde zwischen dem katholischen Herzog Heinrich von Braunschweig Wol- fe» bürtel und den schmalkaldischen Bundes- genossen. Jener harte yickt nur den Landgra- fen von Hessen durch kleinliche Neckereien *) be- leidigt, sondern auch, selbst der kaiserlichen Ab- mahnungsschrciben ungeachtet, gegen die dem schmalkaldischen Bunde verwandte Stadt G o ß- lar, mir welcher er von einer Waldung wegeir in Streit gerathen war, die Waffen ergriffen, was dann zur Folge hatte, daß der schmalkaldt, sche Bund in sein Land einfiel und ihn vertrieb (im I. 1542). Der Versuch, sein Land wie, *) Zn der Instruction seines an den Kurfürsten, von Mainz abgetandten Secretaire's, der in Hessen ges sangen gesetzt ward, fand der Landgraf Philipp die Stelle : der Landgraf schlaft deö Nachts kaum eine Stunde, hat keine Ruhe, denn il.i Holze, will toll wer- den, dlsdann denen Sachen leichtlich zu ralhen; er ist bereits über die Hälfte. S. Fr. Hortted er Han- dlungen und Lusschreibenrc. L. 4. c. 2. p. 111. 13.
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