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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 427

1824 - Herborn : Krieger
427 Z. 16^9) ihre Anerkennung von den übrigem Staaten, außer Spanien, erlangt, und in dem ostt.-dischen Handel bereits den Ouell ihres Reich- thums und ihrer Größe erworben. — Auch die nordischen Reiche hatten für das Völkerle- den Europas eine größere -Bedeutsamkeit euaugt, seitdem fic nach Aunösung der Kalmar'schen Union (im I. 1524) aus ihrer früher« uuna- türlichen Verbindung getreten waren. Däne- mark hatte eben damals unter Christian kv. (reg. v. 15tt3 - 1643), der die Wichtigkeit sei- nes Königsberufes ganz erkannt hatte und ihm in allen Stucken nachzukommeu suchte, glückliche Zeiten. — In Schweden war durch Gustav Wasa (ch 1559) die Reformation etugeführt und die Kraft und Tharigkeit des Volkes auch langem Schlafe der Ohnmacht geweckt worden. Aber uncer fernen Nachfolgern blutete das arme Land wieder sowol in auswärtigen Kämpfen mit den Czaren von Rußland und den Königen vo^ Dänemark und Polen, als auch in innern Zweiun- geu und Unruhen. In diese Kampfe fand Gu- stav Adolph dasselbe verwickelt, als er den Thron bestieg (im I. 1611), endete aber den Krieg mit Dänemark durch den Frieden zu Siè- ro d (1615) und den mit Rußland durch den Frieden zu Crolbowa <(1617), um die zu- samniengehalteue Kraft seines Volkes gegen Po- len wenden zu können. Im Kriege mit dieser Macht war es, wo er sein Heer zum bewegli- chen Werkzeuge seines großen Geistes durchbil- dete und zu den Großthaten vorbereitete, durch die er eine heilige Sache gerettet und die Be- wunderung der Nachwelt sich erworben hat. Dies war dw Zustand der vornehmsten ^Staa- ten Europas, als in P ö h m e n, das einem Vul- kane glich, der nach gewaltigen Ausbrüche»; zur
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