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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 462

1824 - Herborn : Krieger
462 zogiim von Orleans auf die Pfalz sollten von dem Kaiser und Könige nach den Gesetzen des Reiches entschieden, wenn aber beide sich nicht vereinigen könnten, dem schiedsrichterlichen Er, keunnuß des Papstes als Obmannes überlassen werden. Nach der Entscheidung des letzter» mußte sie dieselbe für 500,000 Scudi aufgeben. Ileberhanpt aber war durch den Gang des Krie- ges und die Gestalt des F icdens das Streben Ludwigs Xiv. nach dem Principale im Sraas rensystcm Europa's vereitelt, und das Gleich- ge wicht hergestellt irnd erhalten. Durch bkeseu Frieden sah sich der Kaiser nun auch im Stande, den Krieg gegen die Tür- ken mit entscheidendem Nachdruck zu führen. Der wichtige Sieg des Prinzen Eugen bei Aentha (.Ilten Sept. 1697) Ulten zu dem Frieden zu Karlowitz ( 26sten Jan. 1699 ), in welchem Oesterreich Siebenbürgen und das Land zwischen der Theiß und Donau behielt. Indessen sicherten diese Ergebnisse den Frie- den Europa's nur auf kurze Zeit- da das mir dem Tode des Königs Karts Ii. ( t 1699) eintretende Erlefchen des haböbukgischen Manns- stammes in Spanien die Interessen der großen Machte in Streit setzte. Aus verschiedenen Rech.sgründcn hatten oder machten doch Baiern, Frankreich und Oesterreich Ansprüche auf die hin- tertassenen Reiche. Je mehr durch den bedeu- tenden Anwachs an Macht, erwürbe ihn nun das Haus Bourbon oder das Hans Oesterreich, das Gleichgewicht der Staaten E wopa's bedroht ward; desto eifriger war der Anrheil- weichen fast alle Machte an der Entscheidung des Erb- streites nahmen. Ludwig Xlv, de'-en gesei.ick- ter Gesandte, Grat Harcourt, den König Karl durch den Kardinal Port oc a r re ro zur
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