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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 463

1824 - Herborn : Krieger
463 Errichtung eines Testamentes zu bestimmen ge- wußt hatte, welches die gesamm.e spanische H?o- narchte seinem Enkel, Philipp von Anjou, zueignete, sah voraus, düst ein Kampf, so un- erwünscht er ihm auch war, nicht zu vermeiden stand, und hatte Die Herzoge von Savoyen und Mantua, sowie den Kurfürsten von Paiern, dessen Ansprüche durch den Tod des Kurprinzen erloschen waren, uno den Bruder desselben, Jo- seph Clemens zu Köln, für sich gewonnen. Aber mächtiger war die Verbündung, die sich ihm gegenüber im Haag (7ken S^p'. l^O 1) zwischen dem Kaiser, England und Holland bil- dete , und weicher späterhin noch der König von Preußen, das tcursche Reich und Porrugall belrraten. Schon im Frühling desselben Jahres war durch den kaiserlichen Feldherren Prinz Eu- gen von Savoyen, welcher sich nach mehre- ren glücklichen Gefechten gegen dte Franzosen in der Lombardei festsetzte, der spanische Eb- folge krieg eröffnet worden, der 13 Jahre lang in verschiedenen Gegenden Europa's tobte, hier aber nur von der Seite, von welcher er Teussch- land berührte, in wenigen allgemeinen Zügen wehr augedentet als dargestellt werden kann. Abwechselnd waren im folgenden Jahre die Fran- zosen und Verbündeten ln Iaiieu, Ober:eutsch- land und Flandern Meister im Felde. Entschei- dend ward erst das Jahr J7ü4, wo der englische Feldherr Malborough, der bisher in den Niederlanden den Kampf geleitet harre, sich mit dem Kern feines Heeres nach Ooertensschlaud wendete, in Heilbronn mit dem Prinzen En- ge n vereinigte und (am loten August) den Baiern und Franzosen bei Hoch stad: oder Blind- heim eine vollständige Niederlage beibrachte.
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